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2. Tag in New Delhi

Veröffentlicht: 07.10.2024

2. Tag 07.10.2024

Zum Frühstück gibt es zwei Bananen. Viele Inder essen ihr Frühstück auf dem Weg an der Straße. Besonders in der Nähe der Metro gibt es viele kleine Stände, die ihre Gerichte frisch zubereiten. Ich fühle mich aber noch nicht bereit dafür und bleibe beim Beobachten :) 

In der Metro bekomme ich recht unkompliziert eine Tageskarte und düse Richtung Jama Masjid, die größte Moschee Indiens. Im Anschluss schlängel ich mich durch die kleinen Gassen bis zur Chandni Chowk in Old Delhi. Eine große Straße bevölkert von Fahrrad-Rikschas und vielen Läden. Fasziniert bleibe ich vor einem Sikh-Tempel stehen und beobachte die Gläubigen und die alten Herren mit ihren langen Bärten und farbigen Turbanen, welche überall verteilt auf dem Boden sitzen. Der große Andrang am Eingang hält mich erstmal davon ab, einen Blick ins Innere zu werfen. Dafür besuche ich am östlichen Ende der Straße einen Jain-Tempel. Ins Innere komme ich hier auch nicht, dafür müsste ich meine Tasche, Gürtel usw. zurücklassen. Nach dem Jain-Prinzip ist jedes Lebewesen heilig, deswegen dürfen keine tierischen Produkte (Leder usw.) in den Tempel mitgenommen werden. 

Ich schwimme noch etwas mit der Masse bevor ich wieder Richtung B&B fahre. Um die Mittagszeit ist die feuchte Hitze (35 Grad) nicht mehr gut auszuhalten. Am frühen Abend mache ich mich wieder auf den Weg, mein Ziel das India-Gate. Nicht einkalkuliert habe ich die Metro-Stoßzeiten in Delhi. Auch das ein beeindruckendes und drückendes Erlebnis, was ich mir nur auf der Hinfahrt gegönnt habe. Wer Zahlen mag; die Delhi-Metro befördert am Tag ca. 4,6 Millionen Menschen. Verrückt ist die Gelassenheit mit der sich die Menschen zusammenquetschen.

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Tara & Kurazh
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