Veröffentlicht: 09.09.2019
Am ersten Tag in Sagres waren wir zu Fuß in der "Stadt", es gibt eine Befestigungsanlage, die wir besichtigen konnten. Weite schöne Wanderwege führten an der Steilküste vorbei, mit herrlichen Blicken über die Küstenlandschaft. Wir sind nur noch 4 km vom südwestlichsten Punkt des Kontinents entfernt: Carbo de Sao Vicente.
Insgesamt waren wir 4 Stunden "per Pedes" unterwegs, mit dem Rad ist es viel einfacher und schneller.
Die Campingplätze hier im Süden stehen zwar in dem ACSI-Führer, akzeptieren aber die Karte nicht mehr. Daher kostet eine Nacht ca. 28 Euro statt 18. Wir werden es überleben.
Der Campingplatz ist der bisher teuerste und schlechteste. Zum Glück haben wir im Camper Wasch- und Spülmöglichkeiten und eine Toilette. Zum Beispiel ist angeschlagen, dass man in den Sanitäranlagen das Toilettenpapier nicht in der Schüssel herunterspülen soll, weil die Rohre dies nicht verkraften. Daher legen einige Mitca Gestern und heute (10.09.2019) war es sehr windig, Böen bis zu 60 km/h. Daher mussten wir die Markise einfahren. Auch war es deutlich kälter als die letzten Tage. Ich habe zum ersten Mal in diesem Urlaub lange Ärmel benötigt. Sagres ist recht schön, nur zu Fuß mühsam zu erreichen. Trotzdem waren wir auch heute dort und haben am Hafen mittaggegessen.