rahimi-x-travel
rahimi-x-travel
vakantio.de/rahimi-x-travel

Bambus, Streetfood und Yakiniku

Veröffentlicht: 14.03.2024

Unser letzter Tag in Kyoto startete mit einem großen Frühstück, bevor es dann auf erneute Entdeckungsreise durch die Stadt ging. 

Den Anfang machte ein Spaziergang sowie eine kurze Busfahrt zum Kodai-Ji-Tempel. Eigentlich wollten wir heute zum Arashiyama Bambus-Wald fahren, aber da für den Ausflug ein halber Tag draufgeht und wir noch weitere Dinge anschauen wollten, entschieden wir uns für den Kodai-Ji.

Auch hier gibt es einen Bambus-Wald. Zwar ist der kleiner als der berühmte in Arashiyama, dafür aber menschenleer. Auch der Tempel war sehr sehr schön und der erste, bei dem man sich nicht mit Menschenmassen durch die Anlage zwängen muss. Wunderschöner Anblick und sehr erholsam. 

Später wollten wir dann noch die Burg Nijo besuchen. Wir saßen sogar schon im Bus als wir bei Kian einen kleinen „Unfall“ entdeckten 😂 

Da wir auch leider keine Wechselsachen dabei hatten, stiegen wir im Einkaufsviertel aus und kauften ihm kurzerhand neue Sachen. 

Frisch gewindelt und in schicken neuen Sachen strichen wir die Burg von unserer Liste und verbrachten den Rest des Tages im Viertel.

Wir schlenderten durch die Gassen und den Nishiki-Markt. Hier gibt es super viel Streetfood. Das hat mir mega gut gefallen — sowas liebe ich ja. 

Für uns gab es kleine japanische Mini-Kuchen, eine große Packung Reisgewürz, einen Taco und einen Spieß mit Kobe-Fleisch. 

Tatsächlich schmeckt Kobe ganz anders als normales Rind. Super saftig und lecker. 13€ mussten wir übrigens bezahlen. Das ist im Vergleich zu dem, was man in Deutschland für Kobe zahlt aber super wenig. 

Am Abend ging es in ein super schickes Restaurant essen. Dort hatten wir uns am Vortag einen Tisch reserviert. Yakiniku heißt diese Form des Essens. Man bekommt eine Auswahl an Fleisch und Gemüse und grillt es dann auf dem Grill in der Tischplatte. 

Wir hatten eine Mix Rind-Platte und eine Wagyu-Platte. Und was sollen wir sagen? Wir haben noch nie so gutes Fleisch gegessen. Das Wagyu war unfassbar gut, aber selbst die „normale“ Platte schmeckte einfach himmlisch. Wer also Fleisch isst und mal in Japan ist, sollte das unbedingt ausprobieren. Es war einfach klasse. 

Zum Nachtisch gab es eine kleine Auswahl von 7/11, die ich leider nicht mehr fotografiert habe. Es gab Brownie, Cookie und ein Stück Erdbeer-Torte. 

Für mich war es bisher der schönste Tag in Japan, weil er rundherum perfekt war. Nach Kyoto wollen wir auf jeden Fall eines Tages zurückkommen — schließlich müssen wir die Burg noch anschauen. 

Nun geht es aber erst einmal mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Der Zug fährt um 10 und das heißt für uns früh aufstehen 😅

Mal sehen, ob der Shinkansen diesmal pünktlich ist. 

Antworten (2)

Thekla
Spannend was ihr alles erlebt 🤩kleiner Unfall 🤣🤣🤣🤣

Sany
Klingt echt schön und lecker! 🤩

Japan
Reiseberichte Japan