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Tag 3, Jeongseong

Veröffentlicht: 30.01.2018

Die Nacht war wie erwartet kurz. Um 4 Uhr machte sich der Jetlag bemerkbar. Hellwach war ich und weiterschlafen entsprechend schwierig. Habe dann trotzdem noch etwas weiterdösen können.

Wie fast immer auch zu Hause habe ich meine Zeit bis zum Frühstück knapp kalkuliert. Schon bei der Dusche zeigte es sich, dass es wohl zu knapp war. Nebst dem das man den Hebel für das Wasser runterdrücken musste, dauerte es auch einen Moment bis das Wasser etwas wärmer wurde. Aber immerhin es hat geklappt.

Ich kam dann doch noch einigermassen zeitig zum Frühstück und da erwartete uns schon eine positive Überraschung. Einerseits war die Einrichtung wie auf einem Tanzball. Andererseits war das Buffet sehr grosszügig. Von Salat - was für uns etwas aussergewöhnlich ist - über verschiedene Ei-Variationen, Lachs bis hin zum Burger hatte es alles was das Herz begehrt.

Nach einer Persönlichen Begrüssung durch denwohl besten Regisseur auf Skipisten, Bni Giger ging es dann Richtung Busshuttle. Rund 40 Minuten dauerte die Fahrt bis nach Jeongseong, wo die Speeddisziplinen stattfinden werden, sofern es die Windverhältnisse es zulassen. Heute konnten eben wegen diesem Wind die Bahnen nicht fahren. Hiess dies nun für uns auch Feierabend? Nein weit gefehlt! Es wurden Pistenfahrzeuge fürPersonentransporte organisiert. Zwei Glückliche durften in der Kabine Platz nehmen, wir versuchten es uns im Korb auf der Schaufel einigermassen gemütlich zu machen. Dies währte nur kurz und dann wurden drei von uns - darunter auch ich -wieder heraus beordert. Wir durften jeweils auf einem schneetöff Platz nehmen. Mein Chauffeur war als letzter gestartet. Er gab Vollgas und hatte schnell die kurz vor uns gestarteten Schnetöffs eingeholt und überholt. Nach rund 12 Minuten sind wir dann als erste oben angekommen. Ein eisiger Wind wehte uns entgegen. Zum Glück konnten wir in einem Container uns etwas aufwärmen bis unsere Kollegen mit dem Pistenfahrzeug oben auf dem Starthügel der Männerabfahrt angekommen sind.

Bis zum Mittag schafften wir es auch die ersten fernsehkabel zu verlegen. Dies war bei den widrigen Bedingungen nicht ganz einfach, Wassili vor allem im Tempo niederschlug. Nach dem Mittag begaben wir uns in etwas hinsichtlich Wind ruhigere Bereiche. Wir konnten nochmals ein paar Kabel ziehen. Fazit vom Tag: Wir haben einige Kabel ziehen können, haben hinsichtlich der Quantität schon noch einiges Potential nach oben.

Zum Znachtessen gönnten wir uns eine asiatische Nudelsuppe.Diese war ziemlich gross und hatte eine gute Schärfe. Denke so ein Süppchen werden wir in den nächsten Tagen und Wochen sicher noch das einte oder andere Mal geniessen.

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