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Tag 6, Zielverkabelung

Veröffentlicht: 02.02.2018

Heute Morgen durften Peter und ich selbständig im Zielraum die untersten Kameras verkabeln und 4 Kabel ziehen. Zuerst hiess es den Durchlass freizuschaufeln, die Saite einzuziehen und das Kabel hindurchzuziehen. Anschliessend die Kabel zum Bestimmungsort auszulegen und an der Konstruktion der Videowall anzubringen. Wir waren sehr speditiv und in knapp zwei Stunden war alles perfekt fertig erstellt. Nur noch das von den Schneekanaonen vollgeschneite Schiebefenster befreien und die Kabel in den Hub hineinziehen. Somit ist die Slalom- und Riesenslalomstrecke praktisch fertig verkabelt.

Am Nachmittag konnten wir uns einen ersten Überblick über die Teamevevent-Strecke verschaffen. Zuerst hiess es beim Gerüst-Zwischenpodest beim Sessellift auszusteigen. Schubs, die Schaufel geworfen und siehe da diese landet kurz vor einem Koreaner und schon hätte ich beinahe den Absprung verpasst. Ich habe es dann doch noch runter geschafft. Der Sprung war einfach ein bisschen höher. Und so landete ich auf allen Vieren.

Leider haben wir das Ende der querenden Rohre nicht gefunden. Trotz dem Einsatz der Saite und entsprechenden Klopfzeichnen endete die Suche ohne Erfolg. Hier benötigen wir für Morgen einen Pan-B suchen.

Somit halfen wir am Schluss den anderen Jungs einige Kamerakisten zu den bzw. auf die Podeste zu hiefen. Die Podeste haben es hier in sich - sind sie doch flächenmässig sehr bescheiden und auch etwas wackliger als bei uns in der Schweiz.

Zum Schluss durften wir auch noch die Container anschauen, wo alle Kabel zusammenlaufen. Aktuell werden die Kabel getestet. Auf diesen Auswertungen sieht man übrigens auch, wo die Kabel zusammengesteckt werden.

Am Abend gingen wir eine Nudelsuppe essen. Ich war überzeugt, dass ein etwas schärferes Süppchen schon drinliegt.Dieses Spicy-Süppchen war dann wirklich scharf, so dass sich schnell rot anlief und meine Nase triefte. Unsere Zürcher und Aargauer-Installationskollegen fanden dies sehr lustig - ich etwas weniger.

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