Veröffentlicht: 11.10.2017
"Mama, wie weit ist es noch?"
Um diesen Tag zu beschreiben, brauche ich zunächst ein paar Worte zum Campingplatz-Leben. Wir reisen kurz nach der Hauptsaison so dass alle Campingplätze in der Regel genug freie Plätze haben. Da man ab Sonnenuntergang aufgrund der Kängurus nicht mehr Auto fahren sollte, steuern wir in der Regel ab 16.30 Uhr den nächstgelegenen, bestbewerteten Campingplatz an. Alles zeitig, alles gut.
Spät unterwegs zu sein, heißt nicht nur unangenehme Fahrt sondern scheinbar auch geschlossene Campingbüros. So mussten wir aufs Gas drücken um diesen Abend noch am Campingplatz aufgenommen zu werden an dem wir am nächsten Morgen um 7.20 Uhr abgeholt werden. Unser Plan in Agnes Water surfen zu gehen ging also nicht auf. Schade, hier bei 1770 hätte man ebenfalls einen wunderschönen, sehenswerten Tag verbringen können. Dafür haben wir es auf die letzte Minute geschafft um am Campingplatz einzuchecken. Um 18 Uhr ist es auch schon dunkel. Wir haben also schnell geduscht, gekocht, gegessen und sind typischer Weise gegen 21 Uhr ins Bett gegangen. Ab 6 Uhr sind die Vögel munter am Singen und die Nachbarn am Aufstehen. Sehr ungewöhnliche Zeiten für unseren Tagesablauf.