Indonesia 2018,Thailand 2022,Bali 2022, Bali 2023
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Über den Wolken und der erste Tag in Ubud

Veröffentlicht: 04.07.2018

24 Stunden können schon schnell vergehen; man weiß, was einen erwartet. Wärme, eine bestechend prächtige Flora und Fauna, Strand und Meer, eine andere, neue Kultur. Die Fluginformationen sind schnell genannt: Anreise Berlin Tegel, 22.20 Uhr Flug von Tegel nach Doha/ Qatar (3 Stunden Aufenthalt) und Zack- ab nach Denpasar, der balinesischen Hauptstadt. Bis dahin schlappe 21 Stunden- Koffer schnappen (das dauert..e(?))!und dann Weiterfahrt nach Ubud, unserer ersten Station. Ankunft Ortszeit: 2 Uhr morgens; Temperatur: 27 Grad. Alles hat geklappt. Bedenkt man die zurück gelegte Distanz, ist das schon ... bemerkenswert, genial, erschreckend schnell. Zu Fuß 14800 Kilometer; glaube ich Google Maps, könnten wir diese Distanz in 124 Tagen zurücklegen... Ahja..

Wir haben einen kleinen „Bungalow“ des Mawa House gemietet. Eine paradisische Idylle mit eigener Terasse und Pool, farbenfrohen Pflanzen und einer angenehmen Kühle. Zwischen Palmenblättern blinzeln die Sterne auf uns hinab.

Zimmer und Bad sind schlicht, alles ist wegen der Luftfeuchtigkeit etwas nass. Aber wir werden eh nur draußen sein. Die erste Nacht von 5 Stunden ist kurz, aber wir haben einiges vor. Zum Frühstück auf der Terrasse gibt es Ananas-Pancakes und Eier auf Toast, Caro isst Nasigoreng— unser ersten Mal nicht aus einer Tüte des Tiefkühlers! Das Wetter meinte es gut mit uns, 28 Grad und ab und zu bedeckt. Perfekte Bedingungen, um Ubud zu erkunden. Und da der Monkey Forrest nur knapp 8 Minuten zu Fuß entfernt liegt, geht es erstmal dort hin. 750 Affen... und so gefrässig. Besonders Caros Ohrring scheint zu schmecken, zumindest einer findet sich jetzt im Bau eines kleinen Diebes. Der Versuch, mit dem Äffchen ein Tauschgeschäft abzuwickeln, schlug fehl.. man beschloss, nicht nur den Ohrring zu fressen, sondern ihn mit Wasser aus abgezogenen Flasche hinunter zu spülen.

Entlang des Campuhan Ridge Walk, mit dem wir in Balis Umgebung gelangen, wechseln sich Dschungel und Reisterrassen ab. Die Aussicht ist beeindruckend. Die Einheimischen haben sich auf die Touristen entlang des abgelegenen Wanderweges eingestellt, kleine Restaurants und Cafés bieten die Möglichkeit zu rasten oder leere Wasservorräte einzukaufen.

Auf der Suche nach einem Kaffee, der tatsächlich Kaffee ist und nicht nur so tut, liefen wir in ein ansprechendes Geschäft... in dem keiner saß. Als der Besitzer uns bei inderer betretenden Flucht an der Tür abfing, fühlte ich mich stark an eine Szene aus „Brust oder Keule“ erinnert. Kein Entkommen... doch wie sich rausstellte, war das Restaurant nicht leer, weil es furchtbar war, sondern weil es erst in drei Tagen aufmachen würde. So bekamen wir statt elnes Kaffees 10 verschiedne vegetarisch/ vegane Gerichte zum Testen vorgesetzt, der Inhaber und der Chef diskutierten die Karte... und wir wurden spontan zu Testessern ernannt:). 

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