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Namibias Süden - Fishriver bis Sossusvlei

Veröffentlicht: 24.02.2018

Unsere Reise beginnt in Windhuk, wo wir einige Tage bei Freunden verbringen. Dann machen wir uns auf mit "Landy" Richtung Süden, um die vielfältige Landschaft Namibias zu erkunden. 

Landy

Den ersten Zwischenstopp haben wir am Hardap Staudamm eingelegt, wo wir Pelikane und Kraniche (zumindest aus der Ferne) sehen konnten.  


Weiter ging die Fahrt in die Kalahari, wo wir in der "Kalahari Bagatelle Lodge" übernachtet haben. Auf der Farm konnten wir beim "Game drive" unsere ersten Oryxe, Steinböcke, Kudus, Gnus und die erste (und einzige sichtbare) Elenantilope bewundern.

Neben beeindruckend rotem Sand gab es nachts einen wunderschönen Sternenhimmel zu sehen.


Oryx

Abends gab es zum Sonnenuntergang einen "Sundowner" in der Wüste.

Sundowner in der Kalahari



Webervogelnest

Unsere Fahrt ging weiter über den Köcherbaumwald, durch den wir einen kleinen Rundgang gemacht haben.

Dort konnten wir neben den interessant geformten Bäumen auch Klippschliefer bewundern, die über Wege und Steine huschten.


Köcherbäume

Klippschliefer (verwandt mit der Giraffe!)

Der nächste Zwischenstopp war am "Giant's playground", einem Stein-Spielplatz für Riesen. :)
Giant's playground

Am Fishriver Canyon haben wir einen Spaziergang zum "Hiker's View Point" unternommen und die Aussicht über die tiefen Schluchten des Canyons bewundert.


Anschließend fuhren wir weiter nach Ai-Ais, ein Urlaubsort mit Thermalquellen am Ende des Fishriver. Leider war die Straße dorthin katastrophal und so wurden wir ordentlich durchgeschüttelt. Die Fahrt dauerte dann auch so lange, dass uns keine Zeit mehr für ein Bad in den heißen Quellen blieb...

Ai-Ais


in unserem Hotel, den "Canyon Roadhouse" konnte man inmitten alter Autos und Zubehör zu Abend essen.

Abendessen im Canyon Roadhouse

Die nächste Station war das "Eagle's Nest" in Klein-Aus Vista, wo wir in unserem Chalet "The Rock" direkt an der Felswand wohnten.

Chalet "The Rock" (in der Mitte des Bildes, hinter dem Felsen)


Beim Kaffee Trinken auf der Terrasse bekamen wir Besuch von zwei Klippspringern.

Klippspringer


Abends gab es weniger willkommenen Tierbesuch in unserem Chalet: Eine kleine Maus hatte den Kaffeeweißer entdeckt und musste mühsam von uns mit Hilfe des Mülleimers eingefangen werden...


Ein Tagesausflug führte uns in die Geisterstadt Kolmannskuppe und die deutsche Kolonialstadt Lüderitz an der Küste.

Kolmannskuppe


Felsenkirche in Lüderitz


Häuser aus deutscher Zeit in Lüderitz


Unser nächstes Hotel "Koiimasis" lag fernab von der Straße, war die Fahrt aber wert. Inmitten der Tirasberge lagen liebevoll eingerichtete Chalets. Von dort brachen wir zu einer kleinen Wanderung, die stellenweise zu einer Klettertour ausartete, auf. Der schöne Ausblick vom Felsplateau entlohnte uns dann aber für alle Anstrengungen.

unser Chalet

Ausblick vom Plateau


Wir näherten uns einem weiteren Höhepunkt unserer Reise: Sossusvlei. Unser Hotel lag etwa 45 Minuten vom Eingang entfernt und so brachen wir früh morgens in der Dunkelheit auf, um den Sonnenaufgang über den Dünen von Sossusvlei zu bewundern. Nach ungefähr 30 Minuten stellte die Beifahrerin fest, dass die (äußerst seltenen) Abzweigungen so gar nicht zur Karte passen wollten. Wie sich schließlich herausstellte, waren wir direkt beim Hotel falsch abgebogen und in die falsche Richtung gefahren. So schafften wir es dann leider nicht zum Sonnenaufgang nach Sossusvlei, sondern konnten diesen unterwegs auf der gravel road bewundern...


In Sossusvlei angekommen waren wir beeindruckt von der Landschaft, die sich vor uns erstreckte. Dünen und Salzpfannen boten einen atemberaubenden Anblick.



Wir entschieden, eine der Dünen zu besteigen. Später lernten wir, dass es dafür stets eine Seite gibt, von der der Aufstieg leichter fällt. Natürlich wählten wir die andere Seite und hatten einige Mühe, den Kamm zu erklimmen.


Das letzte Stück des Weges durfte man nur mit Allradantrieb befahren und so einige Autofahrer blieben auf der Strecke im Sand stecken. Doch dieses Mal war uns das Glück hold und wir erreichten ohne fremde Hilfe den hinteren Parkplatz.  


Wie unsere Reise weitergeht, erfährt der geneigte Leser im zweiten Teil des Reiseberichts "Namibias Norden - von Sossusvlei bis Etosha"


Antworten

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