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Auf dem Weg nach England - Tecklenburg und Rotterdam

Veröffentlicht: 26.07.2024

Unser Wohnmobil war (nach vielen Telefonaten mit Fiat) gerade noch rechtzeitig zum Urlaub aus der Werkstatt gekommen. Unsere Frontkamera war defekt. Es war zwar ein Garantieschaden, was aber auch nichts daran änderte, dass sie gerade nicht lieferbar war. Erst tägliche Anrufe bei der Hotline sorgten dafür, dass dann doch eine Kamera und schließlich auch ein passendes Software Update auftauchte…

Nun konnten wir aber wie geplant aufbrechen (die Fähre war schließlich seit langem gebucht und nicht stornierbar) und fuhren zunächst in Richtung Rotterdam.


Tecklenburg

Einen Zwischenstopp machten wir in Tecklenburg, einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, in der jedes Jahr Freilichtspiele mit verschiedenen Musicalaufführungen stattfinden. 


Tecklenburg


Dieses Jahr sahen wir “Die drei Musketiere” und hatten auch Glück mit dem Wetter: Es regnete nur wenig, wovon wir aber auf unseren überdachten Plätzen nicht viel mitbekamen.


Freilichtbühne Tecklenburg


Am nächsten Morgen fuhren wir weiter Richtung Niederlande, von wo unsere Fähre nach England, dem Ziel unserer Reise, ablegen sollte.


Den Tag verbrachten wir in Rotterdam und erkundeten die Stadt bei einem Rundgang.


Museumshafen Rotterdam

Nach Amsterdam ist Rotterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande, hat aber im Gegensatz zur Hauptstadt ein gänzlich anderes Stadtbild.


Rotterdam


Nach vielen Zerstörungen im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt später wieder modern aufgebaut.


Kubuswoningen



Wir sahen in der Innenstadt viele der Hochhäuser, die seit den 1980er Jahren entstanden sind und auf uns teilweise in ihrem Stil bunt zusammengewürfelt scheinen.


Rotterdam


Um über die Nieuwe Maas zu gelangen, gingen wir über die Erasmusbrücke.


Erasmusbrücke


Dort sah ich dann auch, was ich auf keinen Fall beruflich machen möchte: Einige Maler schwebten hoch oben neben den Brückenpfeilern, um sie neu anzustreichen.


Erasmusbrücke

In der Innenstadt sahen wir die 2014 eröffnete Markthalle, in der nicht nur zahlreiche Imbisse und Läden, sondern auch 228 Wohnungen untergekommen sind.


Markthalle


In der Markthalle ist ein großes Kunstwerk mit dem Namen “Füllhorn” zu sehen, das eine moderne Interpretation der Stillleben alter holländischer Meister sein soll.


Deckengemälde Markthalle


Bei dem regen Treiben in der Halle hatten wir allerdings nicht allzu viel Zeit, die Decke anzusehen.


Rotterdam


Wir schlenderten noch etwas weiter durch die Innenstadt und fuhren dann zum Fährhafen.


Rotterdam


Mehrere Autobahnausfahrten führten zu den verschiedenen Teilen des Hafens, an dem wir eine ganze Weile entlang fuhren, bis wir das Terminal für die Fähren nach England erreichten.


Fährhafen Rotterdam

Am Abend saßen wir noch in der “Sky Bar” mit Ausblick über den Containerhafen und die Landschaft bei der Ausfahrt.


Am nächsten Morgen sollten wir dann in Hull in England ankommen.


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