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25. Oktober

Veröffentlicht: 25.10.2018

Heute sind wir von Picton aus an der Küste in Richtung Nelson gefahren. Das Wetter war herrlich. An dieser Küstenstraße könnte man wirklich alle paar hundert Meter stehen bleiben, um Fotos zu machen. Das haben wir dann auch getan, wie man sehen kann. Diese Straße darf maximal mit 50km/h befahren werden. Das muss aber die mögliche Höchstgeschwindigkeit sein, denn meistens kann man nur 30 bis 40 km/h fahren, ohne sich selbst und andere in Gefahr zu bringen.

Noch eine Bemerkung zu den TOP 10 Holidayparks:

Diese Kette ist wirklich gut, vor allem, wenn man einen mit dem Zusatz "superior" erwischt. Die Toiletten und Duschräume sind sehr sauber. Das Personal sowieso immer sehr nett. In dem von heute gab es sogar einen Pool und ein SPA. Da wir Mitglied sind, bekommen wir auch immer etwas mehr WLAN-Kapazität. Und 15 % Ermäßigung auf den Fährpreis gab es auch ( ca. 60 Dollar!).

Also sehr zu empfehlen. Gegen 14:30 Uhr haben wir den Camper Platz Nelson City TOP 10 erreicht und für zwei Nächte wieder ein Cottage mit eigen Bad, Bett und Küchenzeile angemietet.  Fußweg ins Zentrum: 25 Minuten. Es regnet leicht. In Picton habe ich eine große Plastikwanne gekauft. Diese steht jetzt umgekehrt auf dem Dach des Campers. Die Abdeckung des Oberlichtes war ja gleich am Anfang weggeflogen. Heute morgen habe ich mir das Ganze mal näher angesehen. Unser Dach ist dauerhaft offen. Das erklärt, weshalb es uns ein paar mal zu kalt war. Hätte es hier schon mal geregnet, wäre uns das Desaster schnell offensichtlich geworden.  Dann hätte der Regen nämlich unser Bett durchfeuchtet. Na ja, ein bisschen Glück gehört zum Leben. Jetzt muss ich doch noch die Vermietungsfirma anrufen. Mal schauen, welche Lösung es geben kann. Aber heute nicht mehr.

Nelson ist die Stadt, in der Stephanies Kusine Wonnie mal gewohnt hat. Sie ist ja vor ein paar Jahren an Krebs verstorben. Ihre beiden Söhne leben in Europa, der Eine in London, der andere in Limburgerhof, also gerade mal 8 km von uns zu Hause weg. Ob Wonnies geschiedener Mann noch hier lebt, wissen wir nicht. Das kleine Städtchen hebt such übrigens wohltuend von allen bisher kennengelernten Städten ab. Ansprechende Straßen mit vielen Alleen, nette Geschäfte und Restaurants. So auch ein italienisches. Roberto hat uns gleich auf Deutsch begrüßt und uns gefragt wo wir herkämen. Er selbst kommt vom Gardasee und hat eine Frau von hier geheiratet. 

Das Essen bei Roberto hat sehr gut geschmeckt.


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