Hola Costa Rica!

Nach ein paar Tagen kann ich jetzt behaupten, dass ich gut angekommen bin. Costa Rica ist so schön und trotzdem so anders, dass ich mich erstmal daran gewöhnen musste. 

Die Menschen sind so zuvorkommend und höflich, dass man sich sehr wohl fühlt, aber man sieht ihnen häufig ihre finanzielle Misslage an. Viele Costa Ricaner (auch Ticas und Ticos genannt)  leben ein sehr bescheidenes Leben in Wellblechhütten. 

Die Lebensmittelkosten sind so irre hoch (teuer als in Deutschland), dass man echt aufpassen muss, was man einkauft. Es ist viel günstiger, sich an einem lokalen Stand einen Empanada für 1400Č -umgerechnet circa 2€ zu kaufen, anstatt alle Zutaten für Nudeln oder Reisgerichte einzukaufen- satt wird man von beidem.

Am ersten Tag hatten wir eine Einführung und haben dann unsere Spanisch Leherer kennengelernt. Meine Leherein heißt Laura und kommt aus Chile.

Gestern hatten wir vormittags Unterricht und sind dann mit dem Bus nach San José gefahren (Bustickets sind sehr günstig). 

Das war echt aufregend, überall sind Schlaglöcher und Hindernisse auf den Straßen, die Busse sind definitiv nicht klimatisiert und die Busfahrer geben keine Rücksicht auf aus- und einsteigende Gäste.

Für heute ist eine Wandertour auf einen Vulkan geplant, das wird bestimmt sehr besonders. Wir sind hier als Freiwillige schon zu einer kleiner Familie geworden, wir sind 10 Personen aus unterschiedlichsten Ländern und ich bin so dankbar hier sein zu dürfen.

Ich melde mich in ein paar Tagen wieder, bis dahin- Hasta luego y buenos días a todos:)

Paula