6 Wochen Neuseeland
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Wellington - Tag 10

Veröffentlicht: 07.03.2018

Der Tag startete mit einem fabelhaften Frühstück im "prefab" im Stadtkern von Wellington. Zuvor hatten wir unseren Leihwagen abgegeben, es waren nach unserer Tour knapp 1300 km mehr auf dem Kilometerstand :)) Wir sind doch ganz schön herumgedüst auf der Nordinsel Neuseelands!! An den Linksverkehr hatten wir uns im Übrigen nach einem halben Tag Autofahrt sehr gut gewöhnt!

Lecker Frühstück, nom nom

Danach entschlossen wir uns, ins nahe gelegene Te Papa Tongarewa Museum zu gehen. Wir hielten uns dort gut 3 Stunden auf. Das Geschichtliche und Kulturelle zu den Māori und den europäischen und pazifischen Einwanderern war sehr interessant. Auch die Ausstellungen zu dem modernen Neuseeland konnten überzeugen. Wir können das Museum sehr empfehlen, auch wenn wir uns die vielen maorischen Begriffe nicht merken konnten, zumal sie das Lesen und Verstehen der Texte manchmal etwas erschwerten. Besonders gefallen hatten uns die Ausstellung zu der Geologie Neuseelands sowie die Licht-und-Schatten-Räume!

Zeitgenössisches Waharoa
Licht- und Schatten-Installation eines modernen Te Marae namens Rongomaraeroa
Wir im Te Papa Museum
Eine neue Urwaldbewohnerin im Wellingtoner Museum
Ein Urstein
Janina vor tierischer Kulisse
Ein Comic...
Erdbeben-Sicherung der Wellingtoner Gebäude


Abends schlenderten wir an der Hafenpromenade entlang, entdeckten "Bubble Soccer", eine Kletterhalle, mehrere Drachenbootteams und futterten leckere Tacos im Boquita. Es war halt Taco-Dienstag ;-)) Aber eine "Tacocat" konnten wir leider nicht sehen :D Es war den ganzen Tag über stark bewölkt und als wir im Boquita waren, fing es richtig krass an zu regnen und windig war es auch. Das war gar nicht cool!! Eigentlich wollten wir noch auf den Mount Victoria zum Lookout gehen, so mussten wir leider mit dem Bus direkt zur Unterkunft fahren. Für Interessierte: 3,5 NZ Dollar kostete eine Fahrt pro Person. Heißt es hier eigentlich auch "it is raining cats and dogs" oder doch eher "it is raining kiwis and sheeps"?? Vielleicht werden wir dies noch herausfinden? Hoffentlich erfahren wir es nicht erneut am eigenen Leib :-)

Blick über die Hafenpromenade
Regenwetter!! bääh


So war der Tag in Wellington, der Stadt, die man eigentlich nur aus dem Risiko-Brettspiel kennt, vergangen. Und während wir dem Rascheln der Bäume im Wind zuhörten, schlummerten wir glücklich und selig ein... Gute Nacht Janina, gute Nacht Jörg, gute Nacht Wellington, gute Nacht der letzten Nacht auf der Nordinsel!

Antworten (1)

Mechthild
Ich kenne den Begriff Wellington nur von England her als Gummistiefel für Regenwetter. Ob das was damit zu tun hatte? Ich sollte die ethymologische Bedeutung mal überprüfen:)