Veröffentlicht: 04.03.2018
Heute war das Wetter bewölkt mit zum Teil sonnigen Abschnitten, genau richtig für die Besichtigung der Cathedral Cove im hohen Norden der Coromandel-Peninsula. Zum Frühstück hielten wir bei "Two Sides Bakery" in Tairua an - sehr zu empfehlen, auch wenn mal wieder 50 NZ Dollar für das Frühstück drauf gingen (ist übrigens ein gewisser Standardpreis für ein externes Frühstück für 2 Personen hier in Neuseeland, Stand 5. März). Am Parkplatz angekommen, stellten wir fest, dass knapp 1 1/2 Stunden Fußweg uns noch von der Cathedral Cove trennten. Gar nicht so unanstrengend war der Weg dorthin... aber mit herrlichen Aussichten!! Auf halber Strecke war auch ein Denkmalwald anlässlich des ersten Weltkriegs, der wohl auch neuseeländische Leben gekostet hat.
Der Rundbogen mit Sicht auf den einsamen Felsen der Cathedral Cove war imposant. Helgolands einsamer, roter, markant strukturierter Felsen ist im Vergleich, zumindest für Jörg :), doch überaus beeindruckender als die "lange Anna" von Neuseelands Norden. Der Strand und das Meer luden zum Seelebaumeln förmlich ein. Eine sehr relaxte Atmosphäre umgab diesen Fleck Erde, trotz der vielen Touristen :)) Schwimmen wäre auch möglich gewesen, wenn der Baywatch besetzt gewesen wäre. So schlenderten wir mit den Füßen durch das Wasser am Strand entlang, entdeckten noch eine Höhle und machten uns nach gut einer Stunde wieder auf den Rückweg. Dabei erfreuten wir uns ein weiteres Mal an den zahlreichen Treppenstufen!!
Nach Ankunft am Parkplatz, der frühe Nachmittag war angefangen, fuhren wir los in Richtung unserer nächsten Unterkunft in Ohakune im Tongariro Nationalpark! Knapp 5 Stunden Fahrtzeit wurde uns vom Navi angezeigt :-O Dem Geheimtipp von Coco&Basti, das Café Colenso, statteten wir dennoch einen Besuch ab! Super Gartenanlage und super leckerer Kuchen, top Tipp, danke euch beiden!! An dieser Stelle auch ein Tipp von unserer Seite: Auch wenn es nur bewölkt in NZ ist, benutzt Sonnencreme und tragt einen Sonnenhut, nicht wahr Jörg ;-)
Unterwegs trafen wir noch überdimensionale Schafskulpturen. Ansonsten reihte sich auf dem Weg, zwischen dem Coromandel Forest Park an Hamilton vorbei bis nach Whakamaru, eine Farm an die andere. Richtig viele Kühe und „Maize“ gab es zu sehen und zwischendurch kleine urige Städtchen im Stile von Tairua. Sie erinnerten an amerikanische Villages aus den 50er Jahren! Ziemlich cool :))) Zurückversetzt in die wilden 50er hatten uns auch die Farmvillen und Bahnübergänge :)) Außerdem machten wir auch an einigen scenic lookouts halt, die uns mit faszinierenden Aussichten erfreuten!
Um 21h kamen wir dann an der Unterkunft an. Wir wurden von Julie und Wayne herzlichst begrüßt und auf einen Tee eingeladen. Danach packten wir noch fix unsere Rucksäcke für die bevorstehende dreitägige Wanderung (wuup wuup!!).