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Tag 5: Unterstand bauen

Veröffentlicht: 15.05.2018

Trotz vergleichsweise später Rückkehr gestern Abend begann der Tag heute genauso wie die Tage zuvor:

5:45 Uhr klingelt der Wecker

6.30 Uhr Frühstück

7.00 Uhr Abfahrt

Da wir es die letzten Tage noch nicht geschafft hatten einen Wasserbüffel zu erlegen, stand dieser heute wieder auf unsrer Prioritätenliste.

Am Wasserloch angekommen verpassten wir nur knapp 3 prächtige Bullen mit Anhang und mussten die Suche gegen Mittag vorerst aufgeben. Nach dem Mittagessen und einer Tasse Kaffee ging es dann trotzdem wieder los. Selbes Wasserloch doch diesmal wollten sich Jäger und Scout länger auf die Lauer legen. Nach dem wir die Stellung des Windes überprüft und die optimal Stelle auserkoren hatten begannen wir mit dem Bau einen Jagdstandes. Dieser bestand aus toten, blattlosen Ästen als Gerüst die wir dann mit Dornenbusch und frischen Grün zur Tarnung belegten.



Gegen 16:30 waren wir startklar: während Jäger und Scout sich im Versteck auf die Lauer legten begaben Wilhelm und Ich uns in den Hintergrund. Auch diesmal hieß es warten, warten und warten ... 

Da der Platz an dem ich gewartet habe ein wenig erhöht lag bot sich beim Sonnenunterganv ein fantastischer Blick über die Savanne.




Nach knapp 3 Stunden warten dann endlich ... ein Schuss. Kurze Zeit später dann der Anrud von Scout Absalom wo wie die beiden abholen sollen. Sie hatten es tatsächlich geschafft eine prächtigen Wasserbock-Bullen zu pirschen und zu erlegen. Da die Sonne bereits untergegangen war wurde der Bock schnell aufgeladen und es ging durch die Dämmerung zurück zur Farm. Am Abend wurden nach wiederholt leckerem Abendessen (Schnitzel vom Gnu und traditionell, afrikanische Squashes) noch auf den Erfolg angestoßen.


Antworten (1)

Jürgen
Entschleunigung ist TOP! Aber wo bleibt der nächste Blog? 😜