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Day 43 Ab in die Wüste

Veröffentlicht: 20.05.2017

Wie erkundet man eine Wüste? Ganz einfach, man mietet einen Quad und fährt los. Genau das haben wir gemacht. Die Wüste Namib grenzt in Swakopmund direkt an den Ozean.


mit einem Guide fuhren wir 2 Stunden kreuz und quer durch die Wüste und über Dünen. Was für einen Spass.




Zum Glück hatten wir einen Guide dabei, ich hatte die Orientierung nach den ersten 2 Dünen schon verloren. Alle 45 Minuten mussten wir kurz Pause machen, um die Motoren der Quads etwas abkühlen zu lassen. Das gab uns die Möglichkeit die Aussicht und die Weite der Wüste zu bestaunen.



In der Wüste hatten wir das strahlend blauen Himmel, nur über der Küste hing ein dickes Nebelband.


Da ich das schlitteln zu Hause diesen Winter verpasst habe, holten wir das jetzt noch nach. In der Wüste nennt man das einfach Sandboarding. Das Prinzip ist ganz simpel. Steig auf eine Düne, legt sich bäuchlings auf ein eingefettetes Brett


lässt sich anschieben


und geniesst die Fahrt.







Man wird richtig schnell und bremsen ist nicht wirklich möglich Die Fahrt ist zu Ende, wenn man keinen Schwung mehr hat oder vom Brett fällt. Gelenkt wir mit den Füssen. Aber das ist mehr eine Alibiübung.

Und ein kleiner Geheimtipp, Mund geschlossen halten. Anderenfalls hat man spätestens bei der ersten kleinen Welle oder beim Runterfallen den Mund voller Sand. Und ja, ich spreche aus Erfahrung.

Das doofe am Sandboarding ist wie beim Schlitteln, dass man nach der tollen Fahrt wieder den Berg resp. die Düne hochsteigen muss. Und wer schon mal eine Düne hochgeklettert ist, kann sich vorstellen wie das ist. Führ die andern, es ist sehr anstrengend und man kommt nicht wirklich gut vorwärts.

Nach dem ganzen Spass war zuerst mal eine Dusche angesagt. Man glaubt gar nicht wo man überall noch Sand finden kann.

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