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Trier - Dangolsheim

Veröffentlicht: 27.07.2019

Der Tag hat schon mit good news begonnen: es war tatsächlich die versprochenen 15 Grad kühler! Und die angekündigten Gewitter hatten sich verzogen. So war dann die Planung für die Fahrt in den Elsaß ganz entspannt. Nach einem gemütlichen Frühstück ganz ohne Hitzewellen sind wir von Trier aus Richtung Saarbrücken gestartet, immer schön am Fluss lang.Die erste Überraschung gab es dann direkt in Mertert. Das Navi, das bisher einfach nur tolle Strecken vorgeschlagen hat, lotste uns zu einer kleinen Fähre über die Mosel...hui, das war spannend! 


Fällt das Motorrad beim Anlegen vielleicht um? Sehr interessiert beobachtet wurden wir von einer Truppe dunkeläugiger Enten (oder Gänse?), die sich wohl auch ihren Teil gedacht haben werden. Man beachte die geordnete Aufstellung...dabei hatte der Kantor seine Finger gar nicht im Spiel :-)


Aber alle um uns herum inkl. Fährmann blieben ganz entspannt, also wir auch 😀Für 2,80 € kamen wir flott auf die andere Seite und weiter ging es.

Das Wetter war nieselig und trüb, aber uns war alles Recht, was unter 35 Grad war!Irgendwann nach einer schönen Fahrt an der Saar lang gelangten wir endlich nach Frankreich und hatten Lust auf eine Kaffeepause...gar nicht so leicht. Die kleinen Orte waren quasi unbelebt, zumindest war niemand auf den Straßen...und Cafes gab es irgendwie auch keine. Gerhard hatte im Navi einen schönen See entdeckt, wohl in der heimlichen Hoffnung, dass nach deutscher Manier ein geschäftstüchtiger Unternehmer dort ein trendiges Cafe to go am Seeufer mit Sonnenterrasse gebaut hat. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt...gefunden haben wir einen idyllischen Angelsee mit kleinen Hütten, an dem genau ein Unbeirrbarer jede Menge Angeln aufgebaut hatte.


Von touristischen Attraktionen oder gar Cafes war leider weit und breit nichts zu sehen 😪Irgendwann einige Orte weiter haben wir in Sarralbe ein Straßencafe gefunden, glücklicherweise mit Markise...denn der nächste Regenguss nahte.Dabei half auf jeden Fall die aufgemalte Illusion einer südfranzösischen Abendstimmung auf dem Holzverschlag gegenüber bei dem gedanklichen Ausmalen von Urlaubsimpressionen.


Alles unecht, aber kaum zu glauben, oder? 

 Auf dem Weg nach Dangolsheim kam dann wieder die Sonne raus. Die Eltern unserer Vermieterin haben uns sehr nett empfangen und uns die wirklich schöne Wohnung genau erklärt. 



Und das Moped hat sogar eine eigene Garage!


Und Gartenexperten gibt es hier...weiß jemand vielleicht,  gegen welche Schädlinge man gleich mehrere Zwiebelsäckchen in den Obstbaum hängt???


Wir sind dann noch schnell einkaufen gefahren und genießen nun einen entspannten Abend.Liebe Grüße aus Dangolsheim an euch alle!  

Antworten (2)

Theo
Da macht das Wachwerden morgens richtig Spaß, mit der Aussicht auf die nächste Blogseite! Wir gratulieren Theo und Monika!

Theo
Die Chorgeeignete Vögel sind Nilgänse. Wir haben sie vor ein paar Jahren an der Mosel kennengelernt. Da wir nicht wussten was es für Vögel waren nannten wir sie Schwaganentibis. (Schwan Gans Ente Ibis)