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Col...Col...Colmar

Veröffentlicht: 31.07.2019

Also: das mit dem Daumendrücken haben offenbar nicht viele gemacht...zumindest habe ich verloren :-(Aber: Pech im Spiel - Glück in der Liebe! 


Tut mit leid, dass heute alle Frühstücks-Blog-Leser etwas warten müssen, aber nach über 270 km über die Pässe, musste ich gestern Abend erstmal vorsichtig die Knochen sortieren.Los ging es vormittags über die Schnellstraße nach Scherwiller, durch das Val d'Argent (hier gibt es wirklich noch Silberminen). Beim Anstieg zum Col de Bagenelles gab es die erste kurze Pause in einer Wandererhütte. 



Wir hatten gestern in Gertwiller, das bekannt ist für pain d'epices (wir dachten erst, das ist Gewürzbrot...nein, gemeint sind hier eher Lebkuchen) einige Tüten mit nahrhaften Leckerlis mitgenommen. Und das war die perfekte Wegzehrung für unsere Bergtour heute. 


Am Col de Bagenelles bewies das Motorrad, wie noch öfters im Tagesverlauf, mal wieder echte Bergziegen-Qualitäten!



Hier hatten wir einen tollen Blick zurück ins Val d'Argent...


Weiter ging's zum Col de Bonhomme. Hier konnten wir sehen, dass Sessellifte außerhalb der Skisaison auch anders genutzt werden können:


Hier stürzten sich die Mountainbiker in die Tiefe...Respekt!


@Werner: der Col de Bonhomme ist auch am 3.8. bei der Tour d'Alsace zu sehen!

Weiter ging's über schöne Galerien mit wunderbarer Aussicht...


...vorbei am Lac Blanc zum Col de la Schlucht und Col des Bramont's. Wir mussten ja irgendwie zu unserer Badestelle bei Kruth Wildenstein kommen.


Zum Baden war es dort aber doch frisch, also haben wir nur kurz ausgeruht.

Wir wollten ja noch nach Colmar, und es war schon 15 Uhr und wir noch mitten in den Bergen...

Weiter ging es über Schnepfenried nach Munster (hier kommt der gleichnamige Stinkekäse her).

Unterwegs waren wir ganz nah an den Paraglidern dran.


Nach vielen Haarnadelkurven steil bergab durch Munster und Wintzenheim hindurch kamen wir endlich nach Colmar.


Auf dem Weg zum lange ersehnten Kaffee haben wir direkt die erste Kirche besichtigt!


Wieder eine Orgel von Silbermann:



Das Dominikanerkloster (mit einer weiteren Silbermannorgel) wird komplett restauriert und war leider geschlossen :-(

In die 3. Kirche kamen wir leider nicht mehr rein,  weil es mittlerweile 18 Uhr war.

Also sind wir noch ein bisschen durch Petit Venice gebummelt:





Und haben danach im Restaurant Pfeffel typische elsässische Küche genossen. Das war sehr lecker: selbstgemachte Bauernterrine, Sauerkraut mit verschiedenen Räucherwürsten, gesottenes Rindfleisch und zum Schluss leckeren Käse (Munster?). Wir waren ziemlich ausgehungert!

Danach ging es über die Schnellstraße zurück nach Molsheim, dabei lagen linker Hand die ganzen Berge, über die wir tagsüber gekraxelt waren...puhh, ganz schön viele.


Liebe Grüße von uns an alle Blog-Leser! Vielleicht ja gerade noch rechtzeitig zum Frühstück?

Mich haben um 7 Uhr die Kirchenglocken geweckt, euer Glück 😍

Antworten (1)

Theo
Wie sichdas trifft! Gestern haben wir in Bad Wildbad eune ziemlich anstrengende Wanderung absolviert und daher erst um 8 aus den Federn. Da konnte ich feststellen, dass die Tinte vom Blog noch nass war 😉. Wie jeden Tag erfrischend schöne Morgenlektüre! An dieser Stelle "Vielen Dank dafür!" Theo und Monika