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TAG 22: Auferstanden

Veröffentlicht: 23.07.2016

21. 07.2016


Huiuiui… meine Güte bin ich gerädert. Habe gerade nachgerechnet und festgestellt, dass ich in den letzten 36 Stunden knapp 30 geschlafen habe. Gudi scheint schon etwas gelangweilt zu sein, die Arme ist leider so enttäuscht, wollte sie mir doch eine Riesenfreude machen und uns ein paar Tage Ruhe und Entspannung gönnen. Leider spielte mein Körper nur bedingt mit und heute heißt es schon wieder ab aufs Festland. Glücklicherweise fühle ich mich wieder einigermaßen fit und so beschließen wir, das Boot um 16h zu besteigen. Auf diesem Weg bleiben und noch fast ein ganzer Tag am Strand, den wir beide sehr genießen können.

Am Nachmittag nehmen wir das Schnellboot und fühlen und, als wenn einer Mutter ihr Kind weggenommen werden würde. Gerade weil ich die Tage nicht zu 100% auskosten konnte, fühle ich einen intensiven Trennungsschmerz. Eigentlich habe ich mir ja geschworen, erst aufs Festland zurückzukehren, wenn ich Riesenschildkröten gesehen habe, nun muss ich mich aber mit Rochen und Riesenhai zufrieden geben.

Angekommen stellen wir fest, dass nicht ganz Malaysia so malerisch ist, wie wir es in den letzten Tagen kennengelernt haben. Vielmehr werden wir wieder an andere asiatische Städe erinnert – Geruch, Verkehr, Hitze… ein Traum.

Um 8 Uhr fahren wir mit dem Reisebus weiter nach George Town, Pedang, eine alte Kolonialstadt auf einer Insel nahe der Ostküste Malaysias.

Der Bus ist, verglichen zu dem, was wir schon erlebt haben, wahnsinnig bequem. Klimatisiert, geräumig und mit Sitzen, die sich fast in die Horizontale verstellen lassen – was uns dazu veranlasst, in selbiger bald ein Nickerchen zu machen. Ausgestattet mit allem, was ein guter Reisender braucht (Oropax, Schlafmaske, warme Kleidung, Sockerl…) begebe ich mich also auf eine achtstündige Reise ins Land der Träume – und quer durch das Land der Reisfelder und Smartphones.

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