Veröffentlicht: 02.06.2017
01.06.2017
Vorletzter Tag - Letzter geplanter Ausflug - aus diesem Grund klingelte bei uns schon um 3:30 Uhr der Wecker. Am Vortag haben wir eine Tour zu den bekannten weißen Sanddünen von Mui Ne gebucht, auf welchen wir mit dem Quad im Sonnenaufgang fahren wollen. So stand unser Fahrer pünktlich, mit einem ehemaligen Militärjeep, vor dem Hotel.
Nicht gerade stark motorisiert, aber, mit dem passenden Fahrer, dennoch ein Rennauto 🙈😂 So erreichten wir gegen 5 Uhr die Dünen, auf welchen unser Quad schon auf uns wartete.
Es machte wirklich Spaß über die Dünen zu heizen, und der Sonnenaufgang erzeugte ein traumhaftes Ambiente. Spätestens dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt!
Von den Dünen ging es weiter zur "Rodelbahn" der Vietnamesen. Auf den kleinen Dünen, aus rotem Sand trifft sich Klein und Groß, um auf Kunststoffmatten die Dünen runterzurutschen. Dies klappt aber zumeist eher weniger gut und wenn dann sehr langsam. Für jeden der schon einmal Schlitten gefahren ist, ist dies eine eher einschläfernde Aktivität. Doch für viele Asiaten stellt dies einen wahnsinnigen Adrenalinkick dar.
Von dort ging es weiter zu "Fishing-Village" der Fischerbucht von Mui Ne. Hier bieten die Fischer ihre Waren an - dementsprechend riecht es auch. Im Großen und Ganzen ist es in dieser Bucht sehr schmutzig und man erkennt einmal mehr, dass die Vietnamesen eine andere Umgehensweise mit Tieren und Nahrungsmitteln haben, wie wir Europäer. Teilweise liegen die Fische in der prallen Sonne und auch tote Hundebabys am Strand interessieren hier niemanden. Dennoch war es interessant zu sehen, in welch kleinen Nussschalen die Vietnamesen fischen gehen und dennoch guten Ertrag generieren.
Dies war auch schon das Ende unseres Ausflugs. Zurück am Hotel gönnten wir uns erstmal ein anständiges Frühstück und entspannten den Rest des Tages am Pool.