Veröffentlicht: 29.11.2017
Nach 30 Stunden erreichte ich nun endlich das Heimatdorf von Khan (meines Fahrers) und ich lernte seine Familie kennen. Das Dorf ist in keinster Hinsicht vergleichbar mit einem Dorf bei uns. Denn das Dorf lag mitten im nirgendwo. Erst dann wurde mir bewusst, dass ich wie vor 150 Jahren leben werde, mit den Ausnahmen, dass es Strom gibt, eine recht einfache Waschmaschine und eine englische Toilette, aber ohne Spülung 😅
Gekocht wurde übrigens meistens mit Feuer und nicht mit Strom oder Gas. Und geduscht aus einem Eimer.
Viel zu sehen gab es da nicht, es war mehr das Gesamtpaket. Die Luft war frisch und die einheimischen respektierten mich, nicht weil ich für sie nach Wohlstand aussah, sondern weil das die Kultur in den ländlichen Gegenden ist. Mit dem ältesten Sohn (18) unternahm ich 1-2 Wanderungen und Khan zeigte mir die Umgebung mit dem Auto.
Am Tag 29 ging es dann früh los, denn uns erwartete eine 12-14 stündige Autofahrt zum Flughafen.