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Mykonos

Veröffentlicht: 09.07.2024

Wir tendern heute! Bei hohem Seegang, starkem Nordwind und heißen Temperaturen auf die Kykladeninsel Mykonos über. Ein Inseldorf mit einem Labyrinth kleiner Gässchen. 

Da 5 Kreuzfahrtschiffe vor Anker lagen, war es entsprechend voll in dem Städtchen. Die Insel zählt 10 000 Einwohner und im Sommer sind bis zu 100 000 Besucher auf der Insel. 

Wir fahren ein Stück weit ins Landesinnere zu dem kleinen Dorf Áno Merá, der alten Inselhauptstadt. Hier besuchen wir das orthodoxe Kloster, schlendern durch die Gassen und verweilen auf dem Marktplatz,  der am abend mit den einheimischen Bewohner als Treffpunkt zum Essen, trinken und geselliges Beisammensein genutzt wird. Hier wären wir gerne noch geblieben. 

In der Bucht Kalafatis machen wir einen kurzen Halt und bewundern einen der schönen Sandstränden. 

Die Häuser sind durchweg in weißer Farbe angemalt. Dies ist tatsächlich  Gesetz hier.
Ursprünglich, in den 50er Jahre war Mykonos eines der ärmsten Länder und es gab keine Ärzte etc auf der Insel. Um sich gegen Krankheiten,  wie Cholera zu rüsten, wurden die Häusern von innen und außen mit Kalk gestrichen, quasi ausgewaschen,  da Kalk desinfiziert.
Die überall vorhandenen flachen Dächer dienten  zur Regenwasserauffangung,  da es nur im Winter regnet. Hiermit wurde gewaschen und gekocht.
Trinkwasser gibt es bis heute nicht auf der Insel.  Dieses wird auf dem Festland gekauft. 

Türen und Fenster... gerne in blau sind Tradition wegen der griechischen Flagge. Dies ist aber kein Gesetz.  Es gibt wunderschöne andere bunten Farben, verbunden mit dem Weiß und dem Sonnenschein....herrlich 

Die unzähligen kleinen Kirchen gehören oft zu Familienhäuser. 

Wir laufen durch das Labyrinth der Gässchen und freuen uns über das bunte Treiben. 

Das sogenannte Klein-Venedig, direkt aus dem Wasser gebaut,  war früher...zu Piratenzeiten...eine Festung, dazu das Labyrinth der Gässchen,  in  die sich die Piraten verlaufen haben, schütze die Stadt vor Überfällen. 

Die Sicht zu den berühmten 6 Windmühlen ist leider durch einen Parkplatz und parkenden Autos versperrt. Schade darum. Aber ich denke, ich habe ein ganz gutes Bild hinbekommen. 

 






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