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Kreta - Heraklion - Knossos

Veröffentlicht: 12.07.2024

Heute sind wir im Hafen von Heraklion angekommen.

Kreta ist die größte der griechischen Inseln und fünftgrößte des Mittelmeers im südlichen Mittelmeer.

Die Temperaturen liegen bei noch bei 29°. Später stiegen sie auf 32°.

Wir starten am frühen Morgen, nach einem guten Frühstück, bepackt mit Sonnenschutz und Wasser zu einer Fahrt nach Knossos.

Knossos ist ein historisch bedeutsamer Ort südlich der kretischen Hauptstadt Iraklio. Knossos zählt zu den kulturellen Attraktionen auf der Insel Kreta.

Der engliche Archäologe, Sir Arthur Evans, hat die Ausgrabungen 1900 begonnen und nach ca 5 Jahren fing er mit dem rekonstruieren an. Leider hat er aber zu viel Beton verwendet. Hierüber, wie man vernimmt, sind die Bewohner nicht so sehr begeistert. Andere renomierte Archäologen nennen darum Knossos das Disneyland Knossos.

Wir konnten uns sehr gut, anhand der noch vorhandenen Gesteine und Fresken und mit Hilfe unserer kundigen Reiseführern den Palast vorstellen. 

Die Architektur der Palastanlage gilt als einzigartigin seiner Art: Viele der Säle und Innenhöfe sind durch verwinkelte Gänge und Treppen miteinander verbunden, vor allem auch aufgrund der labyrinthartigen Struktur. Beeindruckenden sind auch die Lagerhäuser und Magazine mit ihren teils mannshohen Pithoi-Gefäßen, in denen seinerzeit Olivenöl, Wein oder Getreide gelagert wurde. Überall auf dem Gelände findet man Überreste des faszinierenden Wassersystems, das sich durch den gesamten Palast zog. 

Palast der Minoer - Der Überlieferung nach war es der Sitz von König Minos und die Hauptstadt seines Staates. Die faszinierenden Mythen des Labyrinths mit dem Minotaurus und Daidalos sind mit dem Gebiet des Palastes von Knossos verbunden.

Den Tod seines Sohns Androgeos bei einem sportlichen Wettkampf in Attika nahm König Minos zum Anlass, die Athener alle neun Jahre zu einem Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen zu zwingen, die dem Minotaurus geopfert wurden. Prinz Theseus schloss sich freiwillig den Geiseln an, um den Minotaurus zu töten. Als er die Tochter des Königs Minos, Ariadne, nach seiner Ankunft auf Kreta traf, verliebten sie sich ineinander. Theseus vertraute ihr seine Absicht an, und sie versprach ihm ihre Hilfe, wenn er sie heiraten und nach Athen mitnehmen würde. Als er zustimmte, gab sie ihm das magische Wollknäuel des Daidalos, mit dem er jederzeit den Weg aus dem Labyrinth finden konnte. Mit Hilfe der Götter gelang es Theseus, den Minotaurus zu töten, den er Poseidon opferte; zusammen mit Ariadne und seinen Mitgeiseln floh er daraufhin, von den Göttern unterstützt, nach Naxos.

Nach der Besichtigung ging es weiter zu dem Voulismeni-See.

Der Voulismeni-See ist ein rund geformter ehemaliger Süßwasser-See in der Stadt Agios Nikolaos. Im Jahr 1870 wurde er durch einen Kanal mit dem Seehafen der Stadt verbunden. Nach Angaben der Mythologie soll die Göttin Athene ein Bad im See genommen haben

Wir sind über Serpentinen zur Lasithi-Hochebene gefahren. 

Hier gab es ein landestypisches Mittagessen (stimmt nicht, die Griechen essen dies erst abends gegen 22 Uhr) in der Taverna Kourites. Das Essen wird nur für Touristen am  Mittag zubereitet. 

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