mimadrid
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Sevilla und Heimatbesuch

Veröffentlicht: 26.04.2018

Trotz aller Lernerei möchte ich mein Auslandssemester natürlich voll nutzen und habe am letzten Wochenende einen organisierten Tagestrip nach Sevilla gemacht. Klingt komisch, war auch anstrengend. SIeben Stunden Busfahrt hin, neun Stunden Aufenthalt, sieben Stunden Busfahrt zurück... aber die Mühe war es wert. Sevilla gefällt mir von den spanischen/südeuropäischen Städten, die ich bisher kennen lernen durfte, definitiv mit am besten. Eine super schöne und vor allem sehr grüne Stadt, auch nochmal deutlich grüner als Madrid (das meiner Meinung nach schon viele Grünanlagen zu bieten hat). Hier möchte ich definitiv irgendwann noch einmal ein paar Tage zurück.

In Sevilla angekommen, haben wir bei unserem kurzen Aufenthalt erst einmal versucht, einige Sehenswürdigkeiten der Stadt "mitzunehmen". Das Wetter hat hierbei ganz gut mitgespielt, es war wirklich schön warm, aber zum Glück (dass ich so etwas mal schreibe..) bewölkt, sodass es nicht zu heiß war. Tatsächlich merkte man den Unterschied der Luftfeuchtigkeit zu Madrid stark. Nachmittags ging es dann zum Frühlingsfest der Stadt, der "Feria de Abril". Ganz grob kann man sich das Ganze als "spanisches Oktoberfest" vorstellen, eben auch mit traditioneller Kleidung und vielen kleinen Festzelten, aber mit weniger betrunkenen Menschen auf den Straßen. Überall läuft spanische Musik, zu der getanzt wird. Auch hier wieder: sehr sehens-/erlebenswert! Abends wurde das Ganze zum Abschluss dann noch mit einem Feuerwerk gekrönt, das man so aus Deutschland nicht kennt. Um zwei Uhr nachts ging es dann für uns wieder zurück nach Madrid.

Doch hier hörte das Wochenende für mich nicht auf. Morgens zuhause angekommen, habe ich mich ein paar Stunden schlafen gelegt (der Bus war jetzt nicht die bequemste Schlafstätte), bevor ich meine gute Freundin Lena aus Deutschland am Flughafen abgeholt habe, die mich für 3 Tage besucht hat.

In diesen Tagen hatten wir eine super schöne Zeit hier in Madrid und ich habe schon wieder neue Ecken entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte. Neben einer Bötchenfahrt im Retiro durfte ein Glas Wein über den Dächern Madrids natürlich nicht fehlen. Auch kulinarisch kam ich endlich mal wieder dazu, mein geliebtes mexikanisches Essen in einem weiteren Restaurant zu probieren. Zum Abschluss saßen wir am letzten Abend noch mit weiteren Freunden am "Templo de Debod" und haben den Besuch entspannt ausklingen lassen. Es waren ein paar super schöne Tage, vielen Dank Lena!

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