Monkey Mia und Shark Bay - 2 Tage, 2 Touren und eine gratis Übernachtung

25.08 - 27.08

 25.08 - Auch wenn unser Auto 4x4 ist, wäre der Francois Peron Nationalpark zu viel des Guten gewesen - holprige Sandstrassen erwarteten uns auf dieser geführten 4x4 Tour. Wir hatten Glück mit unserer Gruppe, da noch ein australisches Paar mit uns auf der Tour war. Unser Fahrer und auch Tourguide brachte uns den Park näher, wir waren an dem Cattle Well, Bottle Bay, Skipjack Point und Cape Peron. Der Kontrast von roter Erde, weissem Sandstrand und dem türkisblauen Meer war eindrücklich. Schwimmstop, nasses Bikini und Wind waren eine schlechte Kombination, da half der Hottube im Peron Heritage Precinct uns wieder aufzuwärmen. Den Sonnenuntergang genossen wir auf dem Steg auf dem Campingplatz inklusive Delfinen beobachten.

 26.08 - Auf geht es zum Mechaniker in Denham (ehemaliges Shark Bay), um unseren Sonnenstoren wieder zu befestigen. In der Zwischenzeit gingen wir auf Schnäppchenjadg im Secondhandladen (1 AUD pro Stück) und das Museum, welche von Land und Leute handelte. Shark Bay ist ein UNESCO Welterbe. Zurück beim Mechaniker war unsere Freude etwas getrübt, da der Sonnenstoren wieder gleich (schlecht) befestigt war. Das Highlight des Tages war die Sonnenuntergangskatamarantour - Segel hoch und los ging’s Richtung Sonnenuntergang inklusive Delfine.

 27.08 - Monkey Mia ist bekannt für die mittlerweile regulierte Delfinfütterung und das Forschungszentrum zu Delfinen (Universität Zürich ist involviert). Auch wenn es reguliert ist, hatte es uns nicht gefallen, dass die Leute noch immer bis zu den Füssen ins Wasser zu den Delfinen gingen. Danach ging unsere Reise weiter, der erste Stop machten wir an der Shell Beach. Wie der Name sagt besteht der Strand aus Muscheln und zwar eine bis zu 10 m dicke Schicht. Auf der Weiterfahrt wurde beim Billabong Roadhouse getankt und Mittag gegessen, im Hintergrund lief die Musik vom Roadhouse. Den Rest des Tages und die Nacht verbrachten wir auf der Galena Bridge Camp Area - unsere erste gratis Nacht! Allein waren wir nicht - andere Menschen, aber vor allem Fliegen suchten diesen Ort gleich am Fluss auf. Der einzigartige Sternenhimmel hat das stinkende Plumbsklo mehr als wett gemacht.