martingoesbali
martingoesbali
vakantio.de/martingoesbali

Endlich weg vom Tourismus

Veröffentlicht: 11.08.2019

Die letzten Tage in Uluwatu waren eigentlich recht entspannt. Ausgeschlafen, mit Leuten aus dem Hostel geplaudert und die wunderschönen Strände der südlichen Halbinsel erkundet.


Ich glaube ich könnte wirklich jeden Abend meines Lebens einen Sonnenuntergang am Strand anschauen und es würd nie langweilig werden :)

Hab auch die Gunst der Stunde nochmal genutzt und mir Surf Stunden genommen weil Uluwatu berühmt für seine Surf-Strände is, aber die Verhältnisse waren nicht gut und mit dem Surflehrer bin ich auch nicht warm worden also war das nicht wirklich ein Erfolgserlebnis aber icb bleib dran!

Heute gegen Mittag hab ich mich dann zu meinem Projekt in den Norden aufgemacht. Mit den 2 schweren Rucksäcken war die 3 Stunden Rollerfahrt zwar ziemlich anstrengend aber definitiv die schönste Straße die ich jemals gefahren bin. Hab mich dafür entschieden nicht die Küste entlang zu fahren sondern die Straße die quer durch die Insel geht und im Landesinneren ist fast alles Dschungel. So eine vielseitige Strecke! Man fährt vorbei an Vulkanen, durch den ärgsten Dschungel, auf Straßen die wir in Österreich nichtmal als Straßen bezeichnen würden,... einfach herrlich. Anscheinend sind in der Gegend nicht viele Touristen unterwegs weil wenn ich mal durch ein kleines Dorf durchgefahren bin wurde ich angesehen wie ein Alien. Die Kinder und Jugendlichen, die am Straßenrand Volleyball spielten riefen mir sogar irgendwas zu und meinten ich soll anhalten aber ich wusste nicht genau ob sie sich freuen hier mal einen Touristen zu sehen oder genau das Gegenteil... und da allein der Inhalt meines kleinen Rucksacks soviel wert ist wie die Einheimischen hier in 1 Jahr verdienen wollt ich es auch nicht herausfinden, obwohl das sicher alles nette Leute hier sind. Aber ehrlich gesagt bin ich echt froh jetzt mal von der "Touristenseite" Balis wegzusein und mal wirklich zu sehen wie das Leben der Einheimischen hier im Norden aussieht.

Das Gelände des Projekts schaut sehr vielversprechend aus, ein kleines Paradies mit ein paar selbstgebauten Holzhütten an einem einsamen Strand und viel Raum wo sich die Leute zusammenfinden und reden. Daran könnt ich mich gewöhnen :)

Morgen bekommen wir eine Einführung und dann gehts auch schon los mit der Arbeit!

Halt euch auf dem Laufenden

Martin

Antworten (2)

Kerstin
Brav huachst auf die Oma, dei sogt du deaft net zu gutgläubig sei bei die Einheimischen 😂

Walter
Hallo Martin, ois wo’s jetzt mochst ist a Bausteine für die Zukunft 🇦🇹‼️

Indonesien
Reiseberichte Indonesien