Veröffentlicht: 18.10.2018
Gestern noch im Ryokan in Amanohashidate bei Sonnenschein erwacht...
Die Aussicht aus dem Zimmer
Das Haus liegt ideal an einem Park am Ufer.
Weiter geht es mit dem "Tango-Bähnli" (Tango ist der Name der Halbinsel, wo ich gerade bin)
Nicht der rassig blaue ist mein Zug. Nein, der kleine gelbe, der gerade ankommt..
Köstlich!
Schlau gemacht, oder? Das war im nächsten Zug.
Bin an diesem Tag 3x umgestiegen. Zum Glück hatte es immer einen Lift! Sonst hätte ich mit meinem schweren Koffer den Anschluss verpasst.
Es war meine schöne Küstenfahrt mit Bummelzug, nur leider wurde das Wetter ständig schlechter....
viele Tunnels, Wälder, tolle Buchten, kleine Dörfer
liebevoll angelegte Gärten mit Kaki-Baum
in die Berge...
bald sah man fast nichts mehr...
aber plötzlich schaute es aus wie Badestrand.... nur leider ohne Sonne!
Bei meinem längeren Zwischenhalt in Tottori, dem Ort mit den Riesendünen, schien zum Glück wieder leicht die Sonne.
Der Dünensand war recht nass. Die Dünen aber mega imposant.
Später, auf der Weiterfahrt, mussten wir dann länger in einem Bahnhof warten, bis die Strecke wieder freigegeben wurde.... die spontanen Durchsagen natürlich alle auf japanisch. Ich war am Bahnhof und verstand nur Bahnhof!
Nach etwa einer halben Stunde ging es dann mit ziemlichem Tempo und Geratter weiter in die Nacht hinein. Etwas unheimlich!
Schliesslich kam ich dann in Matsue an. Endlich gab es im Bahnhofbuffet die lang ersehnten Spaghetti marinara. Waren wie echt und gut! Richtig al dente gekocht!