MariAnn in Japan
MariAnn in Japan
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Die schöne Küste versinkt wieder mal im Regen

Veröffentlicht: 18.10.2018

Gestern noch im Ryokan in Amanohashidate bei Sonnenschein erwacht...

Die Futons sind schon sehr dünn. Die Wände sehr ringhörig.
Habe aber trotz allem erstaunlich gut geschlafen.


Die Aussicht aus dem Zimmer

Das Haus liegt ideal an einem Park am Ufer.



Zuerst gab es wieder ein liebevoll hergerichtetes japanische Frühstück, das es immer im Ryokan gibt:
oben rechts zuerst die Misosuppe, oben links frischer Tofu, unten rechts 'tsukemono' eingelegtes Gemüse und in der Mitte eine Art gerolltes Omelett. und dann der gegrillte Fisch

Stolz bin ich, dass ich es inzwischen schaffe, nur mit den Stäbchen den Reis in ein Noriblatt einzuwickeln und in den Mund zu bringen.


Weiter geht es mit dem "Tango-Bähnli" (Tango ist der Name der Halbinsel, wo ich gerade bin)

Nicht der rassig blaue ist mein Zug. Nein, der kleine gelbe, der gerade ankommt..

Köstlich! 

Schlau gemacht, oder? Das war im nächsten Zug.

Bin an diesem Tag  3x umgestiegen. Zum Glück hatte es immer einen Lift! Sonst hätte ich mit meinem schweren Koffer den Anschluss verpasst.

Es war meine schöne Küstenfahrt mit Bummelzug, nur leider wurde das Wetter ständig schlechter....


viele Tunnels, Wälder, tolle Buchten, kleine Dörfer

liebevoll angelegte Gärten mit Kaki-Baum

in die Berge...

bald sah man fast nichts mehr...

aber plötzlich schaute es aus wie Badestrand.... nur leider ohne Sonne!




Bei meinem längeren Zwischenhalt in Tottori, dem Ort mit den Riesendünen, schien zum Glück wieder leicht die Sonne.

Der Dünensand war recht nass. Die Dünen aber mega imposant.



als Grössenvergleich sieht man hier die Leute in einer Düne herumkraxeln.

Später, auf der Weiterfahrt, mussten wir dann länger in einem Bahnhof warten, bis die Strecke wieder freigegeben wurde.... die spontanen Durchsagen natürlich alle auf japanisch. Ich war am Bahnhof und verstand nur Bahnhof!

Nach etwa einer halben Stunde ging es dann mit ziemlichem Tempo und Geratter weiter in die Nacht hinein. Etwas unheimlich!

Schliesslich kam ich dann in Matsue an. Endlich gab es im Bahnhofbuffet die lang ersehnten Spaghetti marinara. Waren wie echt und gut! Richtig al dente gekocht!



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