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Coober Pedy und Flinders Ranges

Veröffentlicht: 20.11.2022

Nach der ursprünglichen Planung hätte es jetzt eigentlich einen Bericht über unsere zweite Outbackstrecke (Coober Pedy -> Lake Eyre -> Flinders Ranges) geben sollen. Leider mussten wir hier aber unsere Pläne ändern, denn in Coober Pedy angekommen erfuhren wir, dass die unasphaltierte Straße durchs Outback wegen kürzlicher Regenfälle nur für Allradautos geöffnet ist. Da wir aber - trotz Buchung eines solchen - wegen eines Fehlers unserer Autovermietung keines bekommen hatten, waren wir damit ausgeknockt und mussten die wenig attraktive Strecke aus dem noch weniger attraktiven Coober Pedy in ganzer Länge nach Port Augusta zurückfahren, um dann von dort aus zumindest noch in die südlichste Ecke der Flinders Ranges (Quorn) zu gelangen. Die Strecke zählt zwar durchaus auch zum Outback, allerdings verbirgt sich dahinter nur ein sehr gut ausgebauter und vollständig asphaltierter Highway (der Stuart-Highway), der hier durch langweiliges Weideland führt.

Coober Pedy ist - wie erwähnt - nicht wirklich schön zu nennen, hat aber eine Besonderheit: Die Menschen leben hier in - bei der Opalsuche sowieso entstehenden - Erdhöhlen, in solchen finden sich Museen, Geschäfte, Kirchen und Unterkünfte (so auch unsere). Der Grund dafür ist schnell genannt: In der Hitze hat man so einigermaßen gut gekühlten (Wohn-)Raum.

Zumindest der Aufenthalt in Quorn (südliche Flinders Ranges) war dann aber sehr nett und von Unterkunft bis zu den dort unternommenen drei Wanderungen passte hier alles.


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