Tag 35 Santa Monica Pier

Heute fuhren wir früh los um Marielle in Santa Monica abzuholen. In Santa Barbara war es heute Morgen neblig, wie in der Schweiz an einem schönen Herbsttag. Aber schon nach kurzer Fahrt wich der Nebel der Sonne und auch die Temperatur stieg entsprechend. Wir genossen die Fahr auf dem Highway 1 via Malibu in Richtung Süden. Leider wurde auch der Verkehr immer dichter und bereits in Malibu kam es zum ersten Stau. 

In Santa Monica angelangt, mussten wir erst einen Parkplatz suchen. Bei diesen Massen von Leuten ein nicht ganz einfaches unterfangen. Dreispurig zweigt die Einfahrt zum Parkplatz neben dem Pier vom Highway ab. Das Parken kostet pauschal 15$. 

Beim Eingang zum Pier trafen wir Marielle und ihre Gastfamilie. Sie hatten sich zuvor auf dem Pier als Trapezartistinnen versucht und nicht einmal eine schlechte Falle gemacht.

Während Marielle und die Gastfamilie nochmals ins Hotel zurück mussten, schauten wir uns das Pier genauer an. Viele Restaurants, Verkaufstände und tausende von Leuten machen diesen Ort zu einem lauten und unaufhörlichen Gewusel. Man könnte dem emsigen Treiben stundenlang zusehen. Das Pier markiert auch das offizielle Ende der Route 66. Dementsprechend werden auch sehr viele Souvenirs mit diesem Emblem zum Verkauf angeboten.

Nach einiger Zeit meldete sich Marielle zurück. Nun hiess es aber definitiv von der Gastfamilie Prusinski Abschied zu nehmen. Es war ein sehr emotionaler Moment. 

Nun machten wir uns auf, an den Strand von Santa Monica. Da es Sonntag war, hatte es auch hier sehr viele Leute. Es erstaunte uns immer wieder, mit welcher Geduld die Amerikaner überall anstehen. Manchmal stundenlang......

Am Strand hatte es recht grosse Wellen und viele Steine. So konnten die Kinder nicht richtig baden. Nachdem sie sich eine Stunde lang vom Wasser überrollen liessen, hatten sie für heute genug vom Pazifik gesehen.

Wir kehrten zu unserem Cottage zurück und nachdem alles Salz und der Sand entfernt war, genossen wir unseren letzten Ferienabend in Santa Barbara bei einem feinen Italienischen Nachtessen. Dieses rundeten wir noch mit einem Besuch in einem Frozen-Joghurt-Laden ab. Und um die Verdauung etwas anzuregen, machten wir noch einen Spaziergang auf die nächtliche Sterns Wharf hinaus.