Moitié-Moitié im Fribourger-Land

Der 1. August steht vor uns und mit ihm ein verlängertes Wochenende. Die Schönwetterprognose und die Sehnsucht nach Luftveränderung lockt uns in die Welschsschweiz. Im strömenden Regen ging es los. Erster Halt bei der Autoraststätte "La Gruyère" mit Blick auf den hübschen Greyerzersee. Frisch gestärkt ging es dann Richtung Gruyère mit Ziel "Schaukäserei". Leider waren wir zu spät dran für eine Führung, dafür reichte der Blick auf ein prall gefülltes Lager mit André's Lieblingskäse. Weiter ging es in das mittelalterliche Städtchen Gruyère, welches wir zu Fuss vom Parkplatz her erreichen mussten. Eine Bilderbuchkulisse dieses Grueyère mit blumengeschmückten Häusern, Festbänken für den 1. August und Meringue mit Double crème zum Dessert. Nach einem Wolkenbruch machten wir uns schlussendlich auf in Richtung Hotel nach Fribourg. Wir wurden von einem charmanten Beau empfangen. Eine tolle Hotelwahl hat André wieder einmal getroffen. Weiter ging's nach Fribourg auf Restaurantsuche, was sich an einem Sonntag nicht als einfach herausstellte. Der Hunger lockte uns schliesslich ins Boccolino, einer Mischung aus Jägerstube, Thailänderinnenbedienung und patriotischen Schweizerfähnli. Die Pizza hat uns immerhin gesättigt.

Am nächsten Morgen wurden wir vom Beau mit einem petit déjeuner verwöhnt. Das Frühstück bei André ist und bleibt jedoch das Beeeeeste!!! Gestärkt ging's weiter zum Moléson. Wollen wir die Zahnradbahn nehmen oder lieber laufen? Wir entschieden uns für letzteres und erklimmen in Rekordzeit den Moléson, kommen dabei ziemlich ins schnaufen und werden auf dem Weg mit schönster Aussicht auf den Neuenburger-, Genfer und Bielersee belohnt. Wow - war das schön! Da durfte ein Gipfelkuss nicht fehlen.

Am Greyerzersee erholten wir uns bei einem feinen Glacé von einem wunderbaren Tag in der Romandie.