LEBE DEINE TRÄUME
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Färöer-Inseln

Veröffentlicht: 30.07.2023

1. Tag:

Wir sind nach 12 Stunden in Hamburg angekommen und genießen den Blick auf Elbe, an der die Schiffe aus fernen Ländern begrüßt oder verabschiedet werden…

2. Tag:

Weiterreise nach Dänemark bis zum Nationalpark Thy. Zelt aufbauen geht auch im Sturm. 2 Meter hohe Wellen peitschen an den Strand. Ein gigantisches Schauspiel.  Diese stürmische Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz Vorupor.

3. Tag:

Der Sturm der Nacht hat sich gelegt, wir packen nach einem gemütlichen Frühstück am Meer ein und machen uns auf den Weg nach Hirtshals zur Fähre Richtung Färöer. Die Fähre läuft pünktlich aus, das Buffet am Abend sollte man auf keinen Fall verpassen.

4. Tag:

Heute ist erstmal ein kompletter Seetag angesagt, Wasser wohin man schaut. Gegen Mittag taucht die nördliche Spitze der Shetlandinseln vor uns auf. Um kurz nach 22 Uhr sind wir pünktlich in Thorshaven eingelaufen. Der Hafen ist nach Thor, dem germanischen Gott des Donners und des Blitzes benannt. Wir verbringen die kommenden 3 Tage in einem wunderschönen, am Hafen gelegenen Tiny-House. 

5. Tag:

Heute machen wir uns auf zum größten Süßwassersee der Inseln, dem Leitisvatn (Vagar). Wir unternehmen eine sehr lohnenswerte zweistündige Wanderung (ca. 8 km) bis zum Wasserfall, mit dem der See ins Meer hinabfällt. Auf dem Weg entlang von rauhen Klippen bis hinauf zum Aussichtspunkt auf der höchsten Klippe durchlaufen wir Sonne, dichten Nebel und Regen, aber es ist traumhaft schön.

Wieder zurück am Ausgangspunkt fahren wir Richtung Gasaladur. Der dortige Wasserfall liegt in einer überwältigenden Landschaft mit vorgelagerten schroffen Felsformationen und einem Blick auf die Insel der Papageitaucher (Mykines). Die Fähren auf die Insel sind alle ausgebucht. Auf dem Rundweg vom Wasserfall hinauf zu den Klippen sehen wir die possierlichen Kerlchen aber schon hier fliegen und tatsächlich können wir die Puffins eine ganze Zeit lang beobachten.

Zum Abschluss des Tages unternehmen wir noch einen Abstecher nach Saksun zur dortigen Kirche. Von hier kann man bei Ebbe bis zu den Klippen hinauswandern, der Weg war heute aber dann doch zu weit, der Blick hinaus aber mindestens so lohnenswert.

6. Tag:

Unser erster Weg führt uns heute nach Runavik zu den Rinkustainar, den Rocking Stones. Diese beiden riesigen, im Meer liegenden Felsbrocken bewegen sich im Takt der Wellen. Dieses Phänomen ist bus heute nicht erklärbar. Die Legende erzählt, dass eine Hexe hier zwei Piratenschiffe, die den Ort überfallen haben verhext hat und die sich deshalb heute noch versteinert mit den Wellen auf und ab bewegen.

Weiter gehts nach Giogv. Ein kurzer Wanderweg hinunter an den Rand der Klippen, wo sich wieder hunderte Puffins tummeln.

Auf unserem Weg nach Eidis treffen wir dann noch die zwei versteinerten Trolle. Die findet man hier immer wieder, angeblich können sie die Unabhängigkeit der Färöer nicht akzeptieren und wollen sie nach Island ziehen. Sie haben es aber nicht rechtzeitig geschafft und wurden von der aufgehenden Sonne versteinert. 

7. Tag:

Der Sturm in Dänemark hat uns einen Verlängerungstag auf den Färöern beschert. Also schauen wir uns heute die Stadt ein bisschen genauer an. Wir gehen am Hafen entlang zum Dom und dann weiter bei heftigem Gegenwind immer bergauf, durch einen schönen Naturpark mit immer wieder tollen Blicken aufs Meer, bis zum Wasserfall Svartafoss. Der Weg zurück führt am Fußballstadion vorbei wieder hinab in die Hafenstadt. Diesmal den Wind um Rücken und eine tolle Aussicht auf die im Hafen liegenden Schiffe. 

8. Tag:

Die Fähre ist auf dem Weg und unserer Weiterreise nach Island steht heute nichts mehr im Weg. Wir treffen uns dann morgen im nächsten Reisetagebuch wieder!

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