Veröffentlicht: 27.08.2016
Ich fuhr mit dem Superexpress an der Küste entlang und landete nach 2 Stunden in Nagasaki. Nachdem ich mich zum Ausgehen bereit gemacht habe und meine netten Zimmernachbarn Dan und Dan kennengelernt hatte, spazierte ich nach Dejima, einem ehemaligen holländischen Handelsaußenposten, der lange das einzige Tor Japans zum Westen war. Diese künstliche Insel, die aber jetzt schon lange von der Stadt umrundet ist, wurde wiederaufgebaut und in einem Museum umgewandelt, wo man viel über die niederländisch-japanische Geschichte und allerlei Errungenschaften lernen konnte, die über Dejima nach Japan Einzug hielten (u.a. die Kamera-Technik). In Dejima traf ich auch kurz auf Dan und Dan.
Danach begab ich mich an den Fuß des Berges Inasa, dessen Spitze man über eine Seilbahn erreichen konnte. Von dort aus hat man angeblich die drittschönste Nacht-Aussicht der Welt (nach Monaco und Hong-Kong). Von dort aus beobachtete ich den Sonnenuntergang und traf schon wieder auf Dan und Dan. Nachdem wir die schöne Nachtaussicht genossen hatten und beinahe erfroren wären (auf dem Berg ging ein rauer Wind), gings noch ins Ramenrestaurant, bevor wir ins Hostel gingen.