Morelia und Pátzcuaro - 9. Tag

Nach dem Frühstück habe ich einen weiteren Spaziergang durch Morelia gemacht. Die Stadt ist in der morgendlichen Frische wie verwandelt, fast menschenleer - wunderbar! Die Steinhäuser sind übrigens typisch für das Centro Histórico von Morelia. 

Danach bin ich mit dem Auto nach Pátzcuaro, einem kleinen Städtchen am gleichnamigen See, gefahren. Leider konnte ich mich nirgends wirklich dem See nähern und auch im Städtchen habe ich mich als einzige Touristin weit und breit nicht wirklich sicher gefühlt alleine. Deshalb bin ich weiter nach Santa Clara del Cobre, einer anderen Kleinstadt in der Nähe. Virginia hat mir erzählt, dass es dort Kunsthandwerk aus Kupfer zu kaufen gäbe. Leider habe ich mich auch dort nicht wohl gefühlt, so dass ich schliesslich zurück nach Morelia bin. Der Staat Michoacán kämpft ausserhalb der Hauptstadt mit Sicherheitsproblemen, da offenbar mehrere Drogenkartelle hier tätig sind. Deshalb wollte ich nichts riskieren…

Zurück in Morelia war ich in einer Einkaufsmall nach amerikanischem Vorbild, ein bisschen shoppen darf auch mal sein.

Das Nachtessen schliesslich habe ich nahe des Hotels im Restaurant „La conspiración de 1809“ eingenommen, es gab Tostada de Atún und Lengua de Res (Rindszunge). Sehr fein!