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Spazieren und Besichtigen in Sevilla

Veröffentlicht: 29.03.2022

Unsere Wohnung im Viertel Triana war perfekt gelegen, damit wir unsere Erkundungen zu Fuss machen konnten...

Soviel vorweg: Sevilla hat uns als Stadt fasziniert! Durch die Gassen und Strassen spazierend haben wir so viele schöne Ecken, Häuser und  imposante Gebäude und Parks gesehen. Eine wirklich tolle Stadt. Die vielen Touristen kommen wohl auch deswegen ;-) nicht nur Cars, sogar ein Kreuzfahrtschriff dockte am Fluss-Hafen an!

Unsere Innen-Besichtigungen haben wir auf den Real Alcazar (sehr eindrücklicher Königsalast) beschränkt. Zu viele davon ertragen unsere Jungs (und in der Folge wir Erwachsenen) nicht. Und zur Freude der Jungs gabs im Park des Palasts ein Labyrinth und auch ein "Versteckis" spielten wir in einer Parkecke.
Ansonsten haben wir unsere Ziele etwas angepasst und teilten uns mehrmals nach Interessen auf. So hatten wir jeweils einander etwas zu erzählen.

Unsere kleine Küche brauchten wir in Sevilla nur zum Früchte schneiden. Sonst assen wir immer auswärts.
So starteten wir jeweils gemütlich nach dem Aufstehen und suchten uns ein Beizli zum Frühstücken. In Spanien bedeutet dies eigentlich nur getoastetes Brötchen mit Olivenöl beträufelt (oder getränkt) und gehackte Tomaten dazu.
Für die vielen Touristen (und mittlerweile auch Einheimischen) ist das Angebot nun etwas breiter: Ein getoastetes Brötchen mit Käse oder Fleisch oder ein Rührei mit Toast. Süsses gibts auch, aber das ist wohl defintiv den Touristen zuliebe auf der Karte. Dazu gibts frischen Orangensaft, Kaffee oder ColaCao (Schoggipulver für die heisse Milch heisst so).
Manche Restaurants bieten auch Brunchs an. Am Montag haben wir uns in einem trendigen kleinen Beizli so einen gegönnt. Yummie!
Zum Zmittag und Znacht haben wir uns durch die Speisekarten gegessen: Viele Speisen kann man als Tapas-Grösse oder als ganze Portion bestellen. So haben wir einiges ausprobiert und einiges mehrmals erhalten, obwohl wir es uns doch anders vorgestellt hatten. Dabei dominieren Fleisch und Fisch. Zu kurz kommen irgendwie die Beilagen (manchmal hats Kartoffeln in irgendeiner Form dabei) und das Gemüse. Das haben wir noch nicht rausgefunden, wie das funktioniert (ausser Salat natürlich)...

Den Tageablauf haben wir nun aber definitiv angepasst: Aufstehen nicht vor 8.30 Uhr, bedeutet Frühstück gegen 9.30 Uhr, Mittagessen dann gegen 14.30, aber es war auch schon 15.30 Uhr und dann sind wir schon mehrmals erschrocken, dass es bereits wieder nach 20 Uhr ist und wir noch nicht mal ans Essen denken ;-)

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