Komm, lass uns abenteuern!
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Kängurus, Koalas und Kälte

Veröffentlicht: 27.02.2020

Das war sie nun - die berühmte Great Ocean Road. Leider hatten wir in den letzten Tagen nicht so gutes Wetter. Zusammengefasst kann man sagen, wir hatten irgendwie alle 4 Jahreszeiten vertreten. Wir erlebten die Küstenstraße als sehr stürmisch und sehr kalt. Wie auf Island hatten wir alles an, was wir an langen Sachen mit hatten. Aber sobald die Sonne es dann doch mal durch die dicken Wolken schaffte, wurde es richtig heiss. Doch nun genug vom Wetter!
Torquay - in dem kleinen Surfer-Ort lässt es sich gut aushalten. Unser Reiseführer verglich die dortigen Wellen mit den paradiesisch großen auf Hawaii. Trotz starken Wind fanden wir die Wellen jetzt nicht sooooo gross. Dennoch konnten wir vielen Surfern bei ihrem Alltag wie - rausspaddeln, warten auf DIE Welle - in DIE Welle paddeln - aufs Surfbrett stellen und wenn alles optimal passt - sogar DIE Welle reiten - vom Surfbrett fallen und sich freuen- beobachten. Wir konnten von diesem Szenario einfach nicht genug bekommen und sind noch einen Tag länger geblieben.
In den darauf folgenden Tagen schlängelten wir uns mit den anderen Touristen weiter die Great Ocean Road entlang. In Kennett River haben wir nach nur kurzen "Hans guck in die Luft Spiel" unsere ersten 2 Koalas in freier Wildbahn entdeckt. Das war ein so schöner Moment für uns.
Voller Tatendrang ging es weiter hoch hinauf in die Baumkronen vom Otway National Park. Stellt euch vor, ihr fahrt in den 25. Stock eines Wolkenkratzers (ca. 100 m). So hoch sind die größten Bäume der Welt, die wir hier sehen und bestaunen konnten. Von dort oben hatte man noch einmal einen ganz anderen Blick auf den Regenwald unter sich. Plötzlich tschirpten die Papageien nicht mehr über einem, sondern unter oder neben einem.
Gesättigt und Zufrieden von den vielen neuen Eindrücken kehrten wir in unser Nachtquartier ein. Doch der Tag hielt noch eine Überraschung für uns bereit.
Kängurus grasten nicht unweit von unserem Zeltplatz entfernt. Wir schnappten uns das Fernglas und die Kamera und beobachteten sie beim Fressen.
Am nächsten Morgen ging es weiter zu den Twelve Apostels. Über die Jahrzente hinweg haben Wind und Meer bereits Five Apostels zum Einsturz gebracht. Daher wäre heute der Name Seven Apostels passender.
Sehr beeindruckend diese riesigen Felsen! Mit welcher Kraft sie durch Wind, Regen und dem Meer geformt werden.
Die nächsten Tage werden wir nun auf dem Freeway nach Sydney verbringen. Ca 1100 km Straße wartet auf uns. Denn dort kommen aus Berlin Tobias (Manus Bruder) und Ines (Manus Cousine) an. Zu Viert geht es dann die Ostküste entlang.

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