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Acadia National Park.

Veröffentlicht: 09.08.2018

Der Morgen beginnt mit Regen und schreienden Möwen, die vor unserem Fenster Samba tanzen.


Das Foto lässt es nicht vermuten, aber das Hotel ist sehr gut, und wir haben geschlafen wie die Toten... zumindest die Herren der Reisegruppe...
Nach dem Frühstück wurde das Auto gepackt, und Nicole nutzte die Zeit, um ein Suchbild zu machen.


Dann ging es los. Zunächst über eine Interstate (so etwas wie unsere Autobahn, nur ohne Drängler, Raser und Linksfahrer), später auf den Highway No. 1 immer weiter Richtung Norden. Zunächst regnete es, und es war bewölkt. Der Regen führte dazu, dass wie durch eine Sauna mit ca. 27 Grad Celsius fuhren.

Nach ca. einer Stunde hörte es auf zu regnen, und der Himmel riss immer mehr auf. Auch die Landschaft änderte sich: während wir zunächst durch Wälder fuhren, kam immer mehr Abschnitte mit der typischen Küstenlandschaft des Staates Maine. Kleine Buchten und unzählige Flussmündungen...

Bei einem Stopp wurde bei einer Bude am Straßenrand etwas Proviant eingekauft...

... und schon erreichten wir gegen Mittag Trenton am Eingang zum Arcadia National Park.
Nach dem Einchecken und Auspacken ging es dann abends zu einem Kurztripp in den Park. Mit dem Auto fuhren wir auf den Mount Caddillac, der 500 Meter über dem Park trohnt und einen wunderbaren Rundblick erlaubt...


Ich vermute übrigens, dass der Berg „Mount Cadillac“ heisst, weil eine Strasse zum Gipfel führt und ein Verkehr herrscht, wie in der Essener Innenstadt zur Weihnachtsmarktzeit. Nur ohne Holländer...

Nicole hat die Zeit genutzt, um ein weiteres Suchbild zu machen:

Gesucht wird übrigens nicht ihr Knie!!!

Eine Landschaft wie beim „letzten Mohikaner“. Man hatte das Gefühl, Pocahontas und Chingachgook kommen gleich Hand in Hand um die Ecke geritten.
Indianer sieht man hier übrigens nicht, aber dafür Chinesen. Und Inder. Aber die sind ja irgendwie auch Indianer...

Nach einiger Zeit verdunkelte sich der Himmel, und wir haben unseren Rundgang auf der Bergspitze beschleunigt.

Wir sind dann schnell ins Auto gehüpft und in den Hauptort Bar Harbor gefahren, um dort etwas zu essen. Bei der Fahrt dorthin haben wir auf der engen Straße Pocahontas und Chingachgook abgedrängt. Es ist zu befürchten, dass er der letzte Mohikaner bleibt...
Das Essen war lecker und üppig, und mit vollen Magen ging’s durch die Dunkelheit zurück ins Hotel.

P.S. Wer als Erster die Suchbilder auflöst, darf uns nach unserer Rückkehr bei der Bügelwäsche helfen !
Antworten (3)

Ralph
Toll geschrieben und präsentiert. LG aus Sardinien von Pocahontas und Chingachgook

Stephan
How!!! Liebe Grüße und schönen Urlaub, Bleichgesicht!!!😬

Nicole
Warum hat noch keiner das Suchbild aufgeklärt? Ich brauche wirklich Hilfe bei der Bügelwäsche....