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Mer sin ohne Zweifel midden in d'r Eifel

Veröffentlicht: 15.03.2018

Am 10.03 habe ichden Flughafen in Wellington kennen gelernt, als ich Hannah dorteingesammelt habe. Dafür das Wellington die Hauptstadt ist, ist derziemlich klein und der Parkplatz größer als das eigentlicheGebäude. Man kommt rein und ist auch schon gleich am Gepäckband …viel mehr gibt es auf den ersten Blick nicht. Und teuer ist er auch!Für die 15 Minuten habe ich 2$ gezahlt. Aber die Preise inWellington kannte ich ja schon.


Mit Hannah war das„Hannelore & Lisbeth“ Gespann wieder komplett und wir sinddrei Tage in Wellington geblieben. Kaum war Hannah da, hat sich auchder Regen verzogen und wir hatten einen sehr schönen und warmen Tagin Wellington City.



 Im Te Papa warenwir nochmal (habe jetzt auch festgestellt das Lake Taupo ein aktiverVulkan ist, der regelmäßig Aktivität zeigt, und der See derVulkankrater ist – gut das wir da mit dem Schiff drauf rumgefahrensind!) und haben dann auch endlich das Cable Car gesucht und nachlängerer Zeit auch gefunden. Dachten das wäre offensichtlicher,aber ist ziemlich versteckt. Die Fahrt ging ziemlich schnell (5Minuten) und ist nichts besonderes, aber war trotzdem cool und dieAussicht von oben ist ziemlich genial. Vor allem bei dem bombenWetter das wir hatten!
 

Zu der Fahrtgehört quasi noch ein Museum über das Cable Car was zwar klein,aber ziemlich cool gemacht war. Dieses hier ist über 100 Jahre alt,und man kann sich rein setzen etc. Bei einem anderen Cable Car gab esKostüme um ein zeitlich passendes Foto zu machen. Haben wir abernicht getan.

Außerdem gab esdort einen riesen Park den man belaufen konnte und ein Observatorium,an dem eine ziemlich coole Sonnenuhr stand. Man sollte sich mit demRücken zur Sonne auf Tag und Monat stellen, und die Arme über denKopf zusammen legen – man war also der Sonnenzeiger und es hattatsächlich funktioniert!

Auf dem Rückwegwaren wir dann noch zum Lunch im 'München' was ein BayerischesRestaurant ist. Die Speisekarte ist mehr oder weniger auf Deutsch,die Kellner laufen in Lederhose oder Dirndl rum und das Essen istecht lecker! Unser Kellner hat dann auch noch unsere Getränkevergessen, und die haben wir als Entschuldigung dann umsonstbekommen. Die Brezeln mit Butter und Obatzda waren wirklich gut!

Am Dienstag, dem13.03. ging der Wecker morgens um sechs und nach viel Stau und nochhalb schlafend haben wir dann der Nordinsel den Rücken gekehrt. Mitder Interislander ging es 4 Stunden über das Meer zur Südinsel. DasSchiff war aber ziemlich gemütlich und ich war nur froh das es keineWiederholung von Taupo war. Schon vom Meer aus konnte man den großenUnterschied zwischen Süd – und Nordinsel sehen – die Südinselbesteht eigentlich nur aus Bergen. Als wir von der Fähre runter undRichtung Blenheim gefahren sind, dachten wir uns auch das wir in derEifel gelandet sind.

Wir haben vonvielen Backpackern gehört das die Südinsel schöner sein soll alsdie Nordinsel, und konnte das nicht so ganz nachvollziehen. Aber alsich in Auckland gelandet bin, fragte ich mich auch ob ganz Neuseelandso aussieht und wofür ich drei Tage im Flieger saß. Die Südinselkriegt also noch eine Chance.

Blenheim war abernichts. Wenn man nicht grade eine Weintour machen möchte, kann manin Blenheim nichts machen, und statt Stadt sah es auch eher nach Dorfaus. Da es noch früh war, haben wir uns dann dazu entschieden nachNelson zu fahren. Eine Bekannte von Hannah lebt dort zur Zeit und hates uns empfohlen. Nelson war auf jeden Fall schöner als Blenheim(und die Parkscheinautomaten schenken einem die erste Stunde) aberauch nichts wo man eine Woche bleiben möchte. Wir haben dort dannnur die Nacht verbracht – quasi auf dem Parkplatz vom Campingplatzweil sonst alles voll war. Der nette Mitarbeiter hat sein bestesgegeben uns unter zu kriegen.

Den nächsten Tagsind wir dann so planlos los gefahren, wie wir oft einkaufen – wirlassen uns unterwegs mal inspirieren. Wollten dann eigentlich zumGolden Bay, aber da führt nur eine Straße hin und die war komplettgesperrt. Die Bauarbeiter öffnen die nur morgens für zwei Stundenund Nachmittags für zwei Stunden … sind dann spontan zum AbelTasman Nationalpark gefahren, was ja DER Nationalpark hier sein soll.Haben wir jetzt auch nicht so gesehen – war zumindest nicht besserals andere die wir bereits gesehen haben. Aber wir haben ne MengeKrabben gesehen die uns alle angreifen wollten :D

Entweder sind wirmittlerweile verwöhnt was die Natur angeht, oder ich bin zu sehr in„die Südinsel ist doof“ Stimmung – aber für mich sah da allesein bisschen nach Dünengebiet in Holland aus. Es gibt dort eineStelle, da ist auch immer „Ebbe“ mit minimal Wasser, Strand undBergen. 

Danach war es aberimmer noch früh und da Jacky und gesagt hat, das die meisten schönenSachen unter Christchurch liegen, sind wir dann die drei Stundenzurück nach Blenheim gefahren um dort die Nacht zu verbringen. Vondort aus geht es dann weiter nach Kaikoura, was wirklich schön seinsoll! Hoffentlich diesmal wirklich xD  

  

 

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