Veröffentlicht: 27.02.2018
Der vorletzte Tag in diesem wunderbaren Land ist nun vorüber. Morgen um 18:10 Uhr geht der Flieger zurück in die Heimat.
Der Tag startete ziemlich grau und mit ein wenig Regen. Wir haben uns trotz des Großstadtdschungels mit dem Auto aus der Tiefgarage gewagt und machten uns auf den Weg zum Mount Eden. Dieser liegt zwar nur knapp 5 Kilometer von unserem Hotel entfernt und wir hätten den Bus nehmen können, aber das Nahverkehrssystem verstehen die Kiwis selbst nicht. ;-) Mit dem Zug ging auch nicht, Streik ... Deshalb wählten wir doch das Auto. Die Verkehrsführung in dieser Stadt ist echt nicht einfach. Bin froh, dass ich nicht fahren musste ... Auckland selbst ist in die Landschaft von 53 inaktiven Vulkanen gebaut. Wenn man einen Blick von oben auf die Stadt wirft, sind noch heute die Erhebungen wie z. B. der Mount Eden oder der vor der Küste liegende Rangitoto Vulkan gut zu erkennen. Auckland ist auch die Stadt des Segelns. Dies konnten wir ja gestern an den hunderten von Jachten und Segelbooten im Hafen sehen. Heute sind die Teams des "Volvo Ocean Race" in Auckland angekommen. Die Hochseeregatta führt in mehreren Etappen rund um die Welt. Wir sind heute aber nicht noch einmal an den Hafen gegangen, sondern waren im "Auckland War Memorial Museum". Hier ging es glücklicherweise nicht nur um die Kriege, sondern auch um die Natur und Kultur der Maori. Wir sind ja nicht die großen Museumsliebhaber, aber es war wirklich interessant und dem Wetter angepasst. Am Nachmittag wurde es tatsächlich noch etwas besser und wir sind auf den "Sky Tower", welcher quasi einmal quer über die Straße vor unserem Hotel lag. Der Fernsehturm ist mit seinen 328 Metern Höhe wohl auch wieder der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre. :-) Keine Ahnung, wie oft irgendein Bauwerk, ein Baum oder ein Tier in diesem Kontext genannt wurde. Na ja, gibt unterhalb des Äquators halt auch wesentlich mehr Wasser als Land. Da kann man schnell mal das Glück haben, als Fernsehturm berühmt zu werden. ;-) Der Blick über die gesamt Fläche Aucklands war schon super. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit einem kleinen Bummel durch die Geschäfte der Queen Street und einer Stärkung auf dem Food Court Elliott Stables. In der gesamten Straße findet man vom spanischen Essen, italienisch, thailändisch, mexikanisch, japanisch, indisch bis hin zum Burger wirklich alles. Man setzt sich dann einfach zu den anderen Menschen auf die Bänke und beobachtet das bunte Treiben auf der Straße. Morgen nachmittag werden wir dann das Auto abgeben und uns auf die lange Heimreise begeben.