kia ora - neuseeland-in-4-wochen
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Abel Tasman

Veröffentlicht: 27.02.2025

Hello again. Abel Tasman erkundet man am besten vom Wasser aus, auf jeden Fall aber zu Fuß. Es gibt einige Möglichkeiten zum Campen für Mehr-Tagestouren. Wir haben uns für eine Tagestour entschieden und uns mit einem der vielen Wassertaxis am  Medlands Strand absetzen lassen. Ankunft 11:30 Uhr, Rückfahrt von Anchorage 17:20 geplant. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch optimistisch da Google Maps deutlich kürzere Zeiten für die Wegstrecke anzeigt, als dies auf dem Schildern vermerkt ist. Aber die Schilder haben Recht. Zudem gibt es im Nationalpark nur ab und zu Handy Empfang. Eine offline Karte und physische Karte (gratis bei Wassertaxi) ist sinnvoll, auch wenn es nur wenige Wege gibt. 

Abfahrt war in Kaiteriteri mit der Vista 2. Zu Beginn ging es als Abstecher zum 2t meist fotografierten Felsen der Welt, dem Split Apple. Nach Ankunft in Medlands beach, 15 Minuten nach Norden, auf zu den Bark falls. Diese waren allerdings auf Grund des wenigen Regens in letzter Zeit unspektakulär.

Dann ging es auf und ab über den High Tide Weg Richtung Anchorage. Die Wanderung ist durchaus anspruchsvoll und es gibt lange Anstiege. Unterwegs tauchen immer Mal Wekas auf und gucken ob Essen abfällt. Mit Ankunft in Torrent Bay, wo man sich entscheiden kann ob man den Low-,(am bei Ebbe begehbaren Strand , deutlich kürzer) oder high Tide Weg nach Anchorage nehmen möchte, wurde das Wetter leider schlechter. Auf dem Weg zu den Cleopatra Pools begann es dann auch zu regnen. Aber ob man nun durchs schwitzen oder Regen nass ist, ist dann auch egal. Die Funktionskleidung trocknet schnell und ist sinnvoll gegenüber Baumwolle. Die Cleopatra's Pool sind bei schönem Wetter sicher toll für eine Abkühlung, wir wollten aber nicht über die Steine durch den Fluss klettern um die besten Bilder zu bekommen. Langsam drängte denn auch die Zeit um zum Rendezvous Punkt zu gelangen. Den Strand haben wir dann 16:50 erreicht. Das Boot fuhr dann auch bereits 17:10 ab, was uns etwas überraschte. Lieber frühzeitig vor Ort sein!

Die Streckenauswertung ergab rund 17 km bei 310 Höhenmetern, höchster Punkt ca. 100 m über dem Meeresspiegel. 

Wer ein bisschen mehr Spaß am Kajak fahren hat, kann sich eins mieten und alleine oder in organisierten Gruppen die Buchten und vorgelagerten Inseln erkunden. Bestimmt auch sehr reizvoll.


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