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Wilsons Prom Nationalpark

Veröffentlicht: 25.11.2017

Für 3 Tage ging es mit 4 Jungs (3 Franzosen und 1 aus Bangladesch) zum Wilsons Prom Nationalpark. Mit zwei Zelten und einem Mietwagen ausgerüstet ging es Dienstags morgens endlich los. Unterwegs wurde dann für 120$ Essen eingekauft - für nur 2,5 Tage... Jungs! Nach einer etwa dreistündigen Autofahrt sind wir dann endlich im Nationalpark angekommen. Zuerst haben wir den Campingplatz erkundet und die beiden Zelte aufgestellt, in denen die Jungs schlafen wollten - ich durfte das Auto haben :) Dann haben wir einen Spaziergang zum Strand gemacht und sind eine Felswand hochgeklettert (das hätten wir mit einer Gruppe Mädels garantiert nicht gemacht). Wir haben sehr interessante Gespräche geführt und tolle Fotos gemacht. Abends zurück am Campingplatz haben die Jungs dann am Barbecue "gekocht" - Hot Dogs und Burger. Delicious! Auch am nächsten Tag wurden unsere Mahlzeiten wieder am Barbecue zubereitet. Die Jungs haben noch eine Weile diskutiert wer denn kochen darf - ich habe mich dann mal aus der Diskussion rausgehalten (ich wollte mich jetzt nicht freiwillig dafür melden - gab ja 4 andere die es unbedingt machen wollten ;) ). Unseren zweiten Tag sind wir auf einen Berg gewandert (ungefähr 8 Kilometer Hin- und Rückweg). Im Nachhinein haben wir herausgefunden, dass es ein eher anspruchsvoller Weg ist - hat man gemerkt. Aber oben angekommen war alles vergessen. Die Aussicht war wunderschön und das Gefühl of "on top of the world" zu sein war einfach gigantisch! Natürlich wurden hier wieder viele Fotos gemacht, unter anderem auch ein Gruppenfoto. Danach sind wir langsam wieder Richtung Auto gelaufen.
Dann ging es zum Strand - Whisky Beach. Die drei Franzosen wollten unbedingt schwimmen gehen und haben somit ihre Badesachen eingepackt (es war nicht sonderlich warm - sonst wäre ich mitgegangen). Da ich wie gesagt nicht geplant hatte schwimmen zu gehen, habe ich auch keine Badesachen mitgenommen. Aber als die Jungs dann ins Wasser liefen, habe auch ich Lust bekommen und bin in meinen Klamotten ins Wasser hinterhergelaufen. Eigentlich wollte ich nur mit den Beinen ins Wasser... Letzendlich war ich dann aber komplett nass und hatte natürlich auch keine Ersatzklamotten dabei. Somit ging es für mich kurze Zeit später zurück zum Auto, wo ich mich dann umziehen konnte (mein Koffer war im Auto - vorteilhaft!).
Dann haben wir noch zwei andere Strände abgeklappert, wo wir allerdings nicht mehr schwimmen waren. Auch am letzten Tag waren wir wieder am Strand.
Meine erste Nacht durfte ich übrigens tatsächlich im Auto verbringen - allerdings nicht alleine wie geplant. Einer der Franzosen hat auf dem Fahrersitz geschlafen, während ich es mir auf dem Beifahrersitz "gemütlich" gemacht habe. Die zweite Nacht war das Auto aus irgendeinem Grund schon von zwei Franzosen in Beschlag genommen worden, sodass ich mit dem Jungen aus Bangladesch in einem 1-Personen Zelt schlafen musste (was allemal besser ist als unter freiem Himmel bei Spinnen und Schlangen ;) ).

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