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Chichén Itzá - Eines der sieben Weltwunder

Veröffentlicht: 11.01.2018

Gleich am Beginn unserer Reise erwartete uns eines der Highlights. Chichén Itzá, die am besten erhaltene und restaurierte Mayaruinen. Wir waren schon früh dort um die vielen Reisegruppen zu umgehen. Aber was heißt früh, als wir um halb neun Uhr morgens durch die Anlage spazierten, bauten gerade die ersten ihre Verkaufsstände auf. Generell begegnet man vor neun oder halb zehn nur selbten jemanden. 

Aber zurück zu Chichén Itzá. Man betritt die Ausgrabungsstätte und steht sogleich vor der großen und allseits bekannten Pyramide. Nach gefühlt hundert Fotos gings weiter durch den Kriegertempel, hin zu Cenoten und vielen kleinen Pyramiden. 

In Chichén Itzá befindet sich auch der größte, jemals gefundene Ballspielplatz. Die genauen Regeln dieses Spiels sind noch immer nicht bekannt, doch es ist bewiesen, dass die Spieler den Ball durch einen Ring werfen mussten. Steinreliefe rund um das Spielfeld zeigen schauriges. Es war anscheinend Tradition, dass der Anführer des Verliererteams am Ende des Spiels geköpft und den Göttern geopfert wurde.

Generell forderten die Mayagötter viele Opfer, von dem die großen Opfertische mit vielen Totenschädeln berichten. Einige Forscher glauben sogar, dass diese Opferungen schlussendlich zum Untergang des Volkes geführt haben. Warum genau die Mayastädte hier in Yucatan schon vor der Ankunft der Spanier verlassen waren, ist bis heute ungeklärt. 

Wir haben Chichén Itzá einfach nur beeindruckend gefunden und hätten uns gerne eine Zeitmaschiene gewünscht.


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