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Torres del Paine...

Veröffentlicht: 05.02.2019

...ist DER Nationalpark in Chile. Mitten aus dem patagonischen Nichts erstrecken sich 3000 Meter hohe Berge, die so spitz zu laufen das sich nicht mal der Schnee darauf halten kann. Zwischen den Spitzen befindet sich häufig ein Gletscher der, wenn ein Stück seines Eises abbricht, auch Mal eine Lawine auslöst.

An den hohen Bergen bleiben natürlich gerne die Wolken hängen was dazu führt dass es sehr viel regnet. An 3 von 5 Tagen haben wir die Berge nicht mal ansatzweise sehen können.

Was macht man in so einem Nationalpark, natürlich Wandern, das kommt im Torres del Paine wirklich nicht zu kurz. Die zwei großen Wanderungen sind die O-Wanderung und die W-Wanderung. Während die O-Wanderung in 9-10 Tagen einmal um die Berge herum führt kann man mit der W-Wanderung in 5 Tagen zwischen die einzelnen Bergtälern bis hin zum Gletscher laufen, das ganze geht immer vor zurück vor zurück deshalb W.

Leider muss man für diese Wanderungen immer die Campingplätze vorreservieren das haben wir natürlich nicht gemacht und konnten deshalb diese Wanderungen nicht Unternehmen (Schaaaaaaade).

Allerdings ist der Nationalpark noch mit so vielen anderen Wanderungen ausgestattet dass wir in 5 Tagen nicht mal im Ansatz die meisten gemacht haben. Die Chilenen kennen aber auch nichts, sie lassen dich durchaus in 2 Kilometern 700 Höhenmeter hoch laufen. Auf der Bergspitze erreichen die Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h, da heißt es aufpassen!

Die bekannteste Wanderung ist der Weg zu den Torres del Paine Bergspitzen, in 8 Stunden hin und zurück kommt man ziemlich ins schwitzen, die letzte Stunde gleicht eher Bergsteigen als Wandern. Oben ist es neblig, kalt und es schneit, aber wenn sich die Wolken ein wenig auflockern sieht man die drei Spitzen über dem grünen Gletschersee. Wow! 

Im Nationalpark leben in den Lagunen Flamingos, wie die sich bei Windgeschwindigkeiten von 80-120 km/h auf einem Bein halten ist uns ein Rätsel.

Nach 5 Tagen Wandern geht's weiter über die argentinische Grenze nach El Calafate wo es die größten Gletscher von Südamerika gibt, über die schlechteste Straße die wir bis jetzt in Südamerika hatten...

Antworten (2)

Ninjo
Ich dachte ihr macht im Sommer frei. Den Temperaturen nach zu urteilen habt ihr Ja Dauerherbst (viel Regen usw). Aber lässt euch Stimmung nicht vermiesen.

Josi
Ja wir haben auch gedacht das das Wetter so langsam besser wird, das lässt aber auf sich warten. Ab Santiago soll es aber besser werden.

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