Fahrt nach Petra - 3. Tag

Freitag/Samstag (Wochenende in arabischen Ländern) - es verspricht schön aber auch voll in Aqaba zu werden - so geht es kurz entschlossen 100km in den Norden - in das antike Petra. Das Interessante an diesem Tag: die Fahrt dort hin... 

Das Sandsteingebirge ist beindruckend und man hat das Gefühl, obwohl Gebirge scheint es in Bewegung und ständigem Verfall zu sein. Und für einen mit Wald/Wasser und Wiesen verwöhnten Nord-Brandenburger ist die karge Wüste so unwirtlich wie ein Ausflug auf den Mond. Un dennoch leben hier Menschen in kleinen Siedlungen und einzelnen Behausungen mitten in der Wüste. Man fragt sich nur wo von sie leben und ihre Kamele, Esel und Ziegen...

Wir starten mit dem Minibus und trotz seiner 727.000 km sieht er noch gut in Schuss aus und wir vertrauen  auf seine Bremsen denn es geht oft gut Bergauf/ Bergab.

Wir stoppen am Checkpoint - dem Eingang zur Region Aqaba. Es gibt in Jordanien nur eine offizielle Straße ans Meer und von dieser Region wird gesagt, es sei der sicherste Platz im ganzen Mittleren Osten.

Wir haben auch "offiziellen" Gegenverkehr auf der Autobahn, aber man fährt langsam und hält sich ganz links - so kann nichts passieren.

Ankunft in Wadi-Mosa der Stadt mit vielen Hotels - normal kommen hier ca. 1 Million Besucher, in diesen kleinen Ort um ihre Wandertour in die Canyons von Petra zu starten, aber dazu morgen mehr...