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Day 14 - Do. 12.9.2024, Besuch Fort Point und Fahrt nach Alcatraz

Veröffentlicht: 13.09.2024

Wir haben uns heute Morgen das Auto geholt und sind dann zum Ford Point unterhalb der Golden Gate Bridge gefahren. Die ganze Brücke lag bei Ankunft im Nebel. So haben wir die Brücke noch nie gesehen. Dauerhaft war alle 10 Sekunden eine Schiffssirene zu hören. Wir dachten erst, es kommt von einem Schiff, das unter der Brücke hindurch fährt. Aber die Brücke hat selbst wie eine Schiffsirene laut von sich gegeben.

Im Ford Point hat es wie Hechtsuppe gezogen. Es ging ein rauer Wind, und wir haben uns die Windjacken angezogen. Durch die Sonne ging es gerade so. Aber mit der kurzen Hose war es schon ziemlich windig um die Beine. Man konnte bis ganz oben auf das Dach des Fords. Die Bilder vermitteln von hier den Eindruck, als könnte man die Brücke ergreifen.

Im Ford selbst wurden viele Grafiken gezeigt, wie das Ford auch vor dem Bau der Brücke genutzt wurde. Am Eingang in der Bucht. haben viele Schlachten rund um den Eingang der Bay  stattgefunden. Das war wirklich sehr informativ!

Anschließend sind wir noch mal über die Brücke gegangen und haben die herrliche Aussicht genossen. 

Danach sind wir mit dem Auto an den Painted Ladies vorbei gefahren. Das sind viele schöne farbige Häuser die teilweise noch aus dem 19. Jahrhundert stammen.

Am Abend ging es dann schon mit der Bahn Richtung Pier 33. Von dort aus starten die Schiffe ⛴️ Richtung Alcatraz. Von Kathi hatte ich ja zu Geburtstag eine Tour und eine Besichtigung des Gefängnisses geschenkt bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Wir sind dann mit dem Schiff ⛴️ um 18:30 Uhr circa 20 Minuten zur Insel rüber gefahren. Alleine die Aussicht auf die Golden Gate Bridge 🌉 und die Stadt 🌇 vom Schiff aus war herrlich. Als wir auf Alcatraz  ankamen, war es noch hell. 

Im Gefängnis selbst standen wir zuerst in dem riesigen Duschraum, wo früher alle Häftlinge gemeinsam geduscht haben. Wir bekamen ein Audiogerät mit deutscher Sprache. Damit wurden wir durch das Gefängnis geführt und es wurde uns alles erklärt. Auch der Ausbruchsversuch von 1960, der in dem berühmten Film „Flucht von Alcatraz“ mit Clint Eastwood verfilmt wurde. 

Das waren ganz besondere Eindrücke, die einem dort vermittelt wurden. Alleine, dass jemand in Einzelhaft und Isolationshaft über zwei Wochen nackt einer Zelle, nur mit einem Stahlboden eingesperrt wurde um ihn zu brechen, ist aus heutiger Sicht unvorstellbar.

Nach der Tour sind wir dann mit dem Schiff wieder Richtung Fisherman Wharf gefahren und anschließend mit der Bahn wieder zum Hotel. Es war ein richtig toller Tag 

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