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I'm walking and exploring

Veröffentlicht: 24.09.2017

Hallo ihr Lieben,

Ich mach direkt mal weiter, wer weiß wie das Internet die nächsten Tage wird und wieviel ich erlebe, nicht das mir das alles irgendwann über den Kopf wächst. Deshalb heute halt direkt gleich mal eine Flut von Blog Einträgen.

Nach meinem schönen Mittag an den Pancake Rocks bin ich weiter in Richtung Norden gefahren. Auf dem Weg bin ich in Westport vorbei gekommen und habe beim Cape Foulwind einen Stop eingelegt. Hier gibt es einen kleinen schnuckeligen Leuchtturm und auf der anderen Seite eine Robbenkolonie. Diese konnte man diesmal aus einer, für mich, ganz neuen Perspektive betrachten - von oben. Entspannt schliefen sie zwischen einigen Felsen. Nach dieser kleinen Pause bin ich nach Karamea gefahren. Dort habe ich mich in der Touristeninformation über den nahen Heaphy Track und die Zeiten von Ebbe und Flut erkundigt. Nach dem der nette Mann mir eine nette Tagestour empfohlen hat, bin ich nach Kohaihai gefahren, das nördlichste Ende der Straße an der Westküste, welche am Heaphy Track und dem Kohaihai Campingplatz endet. Wieder einmal bin ich in den Genuss eines Camping Platzes direkt am Meer gekommen. Nachdem ich mich für den Abend eingerichtet hatte, klopfte es plötzlich an meine Fensterscheibe. Zwei Parkplätze weiter hatte ein deutsches Pärchen ihr Auto geparkt und mich zum Essen eingeladen. Da sie zu viel gekocht hatten, am Vortag, und das Essen Hackfleisch enthielt, wollten sie lieber kein Risiko eingehen und haben mich somit zum Essen eingeladen. Es war sehr lecker und es war schon einmal mit anderen Leuten zusammen zu sitzen, den Sonnenuntergang überm Meer zu bewundern und sich zu unterhalten. Gegen 20 Uhr, als es dunkel war hieß es dann Abschied nehmen und für diesen Abend schlafen zu gehen.

Am nächsten Morgen (23.09) bin bereits morgens um 7 Uhr aus meinem Auto geklettert und habe mit Blick aufs Meer gefrühstückt. Um kurz nach 8 Uhr bin ich dann zu meiner Wanderung auf dem Heaphy Track aufgebrochen. Der Wanderweg war sehr schön, immer an der Küste entlang, aber im Regenwald gelegen. Ziemlich unwirkliche Kombination, aber wunderschön. Nach gut 2 bis 2 1/2 Stunden bin ich an einen Fluss gekommen, über den ich bei bestem Willen nicht mit trockenen Füßen gekommen wäre, und da ich eh nur noch ca eine halbe Stunde hatte um weiter in die Richtung zu laufen, habe ich mich an dieser Stelle entschieden wieder umzudrehen und zurück zu laufen. Gegen Mittag war ich wieder an meinem Auto und nach einem kurzen Mittagssnack ging es in Richtung Oparara Basin. Dabei handelt es sich um ein Tal in dem einige faszinierende Höhlen und Naturbrücken beziehungsweise Bögen gelegen sind. Die Bilder die ich gemacht habe können gar nicht darstellen wie beeindruckend diese Höhlen waren. Nach dem ich mich dort ausgetobt hatte bin ich zurück nach Westpost gefahren wo ich für diese Nacht ein Hostelzimmer gebucht hatte. Es war ein großes aber nettes Hostel und ich habe mit drei deutschen Mädels auf dem Zimmer gewohnt die sehr nett waren. Leider hatten die drei sich die dicken Matratzen unter die Nägel gerissen, meine war leider unglaublich dünn so das ich jedes Bettlatte fühlen konnte.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht bin ich dann heute in Richtung Motueka aufgebrochen, mit dem festen Plan meinen Ausflug auf den Abel Tasman Coastal Great Walk zu buchen, leider ist für morgen wirklich furchtbares Wetter angesagt, so dass dieser Ausflug erstmal verschoben werden muss. Da heute aber unglaublich schönes und warmes Wetter war, und mein Hostel eine Wäscheleine draußen hatte, habe ich die Chance genutzt und das erste mal seit langem wieder meine Wäsche gewaschen, es wurde wirklich Zeit. Den restlichen Tag habe ich draußen in der Sonne gesessen und versucht meine nächsten Tage zu planen. Wie es weitergeht könnt ihr dann im nächsten Blogeintrag lesen.

Bis dahin,

Eure Jessi 

Antworten (1)

Heike
Fantastische Fotos 😍 Ich freue mich, dass du so viele schöne Landschaften zu sehen bekommst

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