1. Tag in der Dominikanischen Republik

Flug 22:15Uhr

Der längste Flug für mich aller Zeiten. Geplant sind bisher 9h und ich habe schon Druck nicht nur auf den Ohren, sondern auf dem ganzen Kopf.

Geschlafen hm..um die 4h, aber wegen der Aufregung top fit. Leider auch das Frühstück überschlafen und deshalb Kohldampf.

Ankunft 3:39Uhr

Angekommen am Airport sitzen wir hier mit 10 Mädels und einem jungen Herrn und warten bis der Transfer uns abholt nach ca 4,5h. Welch‘ ein Wunder: (fast) alle Mädels quatschen mit ihren Jungs mit gemischten Gefühlen, schlafen, essen oder quatschen.

Manche versuchen sich schonmal am Automaten ein paar Pesos für die erste Zeit auszahlen zu lassen, ob es funktioniert ist eine andere Frage. Umgerechnet bekommen wir momentan ca 57 Pesos für einen Euro, also hab ich mal für den ersten Monat etwas abgehoben.

Nun kommt der Bus nach etwa 4h Stunden. Der Unterschied zwischen dem Klima am Flughafen und der „Außenwelt“ ist enorm. Im Flughafen haben alle Pullover und Schal an wegen der Klimaanlage und frieren immer noch und vor der Tür kommt die warme feuchte Luft einen entgegen.

Die Fahrt im Bus war ziemlich lustig, da wir alle zusammen in einem Auto saßen, bis zur Haltestelle von Caribetours gefahren sind und dann in Samana nochmals mit dem Auto bis vor die Tür gefahren wurden.

Die Ankunft würde begrüßt mit einer langen Treppe die zu der Straße von „Manhatten“ führte. (So wird der Ort genannt von den Einheimischen, weil dort die Reichen & Schönen leben)

Also gingen Anna und ich straight zu unserem blauen Apartment und wurden von Sebastian über die anti-europäischen Funktionen aufgeklärt. Hierbei hat jeder von uns ein Zimmer + Ventilator!

Nach einer kurzen Pause haben wir uns dann mit der Annika (NGO Managements) + Sebastian getroffen und sind etwas essen gegangen, um den Kohldampf zu stoppen. Ein schöner Laden damit Blick auf das Wasser.

Nach einem leckeren Essen sind wir nun auch mal die wichtigsten Ecken abklappern gegangen, um gut einkaufen zu gehen. Anna und ich haben uns direkt auf das Obst vom Markt gestürzt und haben uns 2 Mangos, 2 Papayas, eine Ananas und eine Banane gekauft für nur 200 Pesos (~4€)

Als wir am anderen Supermarkt angekommen sind, haben wir noch die letzten wichtigen Sachen eingekauft, um für heute Abend und für den Morgen etwas auf den Tisch stehen haben. Also ab in das X        welcher mit vollen Einsatz den Berg hoch gefahren ist, um uns nach „Manhattan“ zu bringen. Das hat uns jeden 25 Pesos (0,5€) gekostet. 

So ist das bei fast allen Transportmitteln hier. Man zahlt egal wohin man will innerhalb von seiner Stadt 25 Pesos pro Person. Das lohnt sich in unserem Fall total, wenn wir schwere Sachen einkaufen gehen und hoch auf den Berg zu unseren Apartments müssen.

Natürlich müssten wir uns noch Trinkwasser kaufen, welches unten an einen Kiosk verkauft wird und 18L beinhaltet, Hallelujah wenn wir nach dem Jahr nicht wie Arnold zurück kommen.