Veröffentlicht: 08.04.2018
Unser letzter Tag in Tel Aviv. Direkt am morgen gab es einen kulinarischen Leckerbissen bei Abu Hassan in Jaffa. Die Spezialität des Hauses, leckeres Masabacha mit noch warmen Pitabrot, frischen süßen Zwiebeln und Essiggurken. Frisch gestärkt ging es an der Promenade entlang Richtung Carmel Mark. Eine gute Gelegenheit um diverse Mitbringsel oder feine Gewürze zu kaufen.
In der Mittagssonne hatten wir einen Smoothie aus süßen Früchten und erfrischendem Eis.
Nach der Vitaminspritze ging es in die Independence Hall, in der David Ben-Gurion vor fast genau 70 Jahren die Unabhängigkeit Israels ausgerufen hat. Ein geschichtsträchtiger Ort inklusive Kurzfilm über die Entstehung Tel Avivs und Israels. Nach der Independence Hall ging eine Gruppe in das Azrieli Center um auf der Plattform einen Blick von oben auf die Stadt zu werfen. Ich lief durch kleine Straßen Richtung Strand und hatte sogar Glück, dass die Sonne schien. So konnte ich entspannt im Meer baden. Und das im März.
Nach dem Bad ging es zum Hotel, Koffer geschnappt und ab ins Taxi, wo uns eine wilde Fahrt Richtung Basketball (Maccabi Tel Aviv – Hapoel Jerusalem) erwartet hat. Angekommen am Treffpunkt lernten wir viele verschiedene Jugendliche und junge Erwachsene Menschen kennen und führten interessante und ausschweifende Gespräche. Nach einer Weile ging es dann mit dem Bus weiter zur Halle und ab in den lebhaften Gästeblock der mit lautstarkem Support ihre Mannschaft aus Jerusalem vorangetrieben hat. Uns erwartete ein spannendes Spiel, das leider in den letzten Minuten an die Gastgeber gegangen ist. Schade vor allem darum, da Hapoel so gut wie das ganze restliche Spiel geführt hat.
Kurz nach Abpfiff gegen 21:30 verließen wir auch zügig die Halle, da uns noch die Fahrt nach Haifa bevorstand. Nach der knapp 1,5 stündigen Fahrt fielen wir allesamt nach einem ereignisreichen Tag erschöpft ins Bett.