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Pingvellir und Reykjavik

Veröffentlicht: 22.01.2017

Oh schade - unsere Tage hier so ganz weit draußen sind nun schon um und wir müssen packen. 

Unsere Sachen sind schnell verstaut und oh Wunder, unsere 4 vollen Einkaufstaschen haben wir tatsächlich verputzt - nur die leckere Marmelade muss hier bleiben 😳 keiner hat Lust auf eine süße Schmiererei in seinem Koffer 😀

Heute soll es schon zurück in Richtung Flughafen gehen. Auf dem Weg dorthin warten ein paar Sehenswürdigkeiten auf uns. Ein wirklich beeindruckender Ort ist Pingvellir - hier treffen die eurasische und die amerikanische Platte auf einander. Die beiden Platten bewegen sich immer noch - je nach politischer Lage auf einander zu oder voneinander weg 😀 nee Quatsch - das sind echt unvorstellbare Kräfte, die hier wirken und wir Menschen sind ein winziges Körnchen. 

Von Pingvellir fahren wir weiter nach Reykjavik. In Reykjavik leben 60 % aller Isländer. Insgesamt hat Island weniger Einwohner als Dresden - ca. 336.000. Ja und so präsentiert sich Reykjavik auch sehr großstädtisch. Der größte Bau ist die Hallgrimskirkja. Sie sieht von vorn aus, wie eine Rakete, die starten will. Google weiß, "Namenspatron der Kirche war der Poet und Geistliche Hallgrímur Pétursson (1614–1674), der mit seinen Predigten und Dichtungen einen wesentlichen Einfluss auf das geistliche Leben Islands ausgeübt hat." UND

"Bereits 1937 legte der Staatsarchitekt Guðjón Samúelsson (1887–1950) die Baupläne für die Hallgrímskirkja vor, die die größte Kirche des Landes werden sollte. Doch dauerte es noch bis 1986 ehe die Kirche einen Tag vor dem 312. Todestag Hallgrímur Péturssons ... und in dem Jahr, in dem Reykjavík sein 200jähriges Bestehen als Stadt feierte, geweiht werden konnte." 

Die Orgel der Kirche ist 15 m hoch und wurde von einem Bonner Orgelbauer geschaffen 😀 da sind die wieder, die fleißigen Deutschen. 

Innen ist die Kirche sehr sehr schlicht und erinnert innen wie außen eher an einen Eiskristall. 

Und schön warm ist es innen - natürlich Fußbodenheizung 😀

Im Anschluss zieht es uns in die City von Reykjavik und wir finden ein niedliches typisches Restaurant - auf der Speisekarte stehen natürlich Lamm und Fisch😀 

Gestärkt ziehen wir weiter in Richtung Saga-Museum. Hier erfahren wir sehr anschaulich, wie Island durch norwegische und schwedische Seefahrer entdeckt und besiedelt wurde. 

Wieder voller Eindrücke starten wir mit den Wikinger Geschichten im Kopf auf in Richtung Hotel. Nach 45 min Fahrtzeit finden wir es inmitten von Lava-Gestein. 

Wir beziehen unsere Zimmer und lassen den Tag bei Wein, Sekt, Wasser und Dominospiel in der Lounge ausklingen. 

Nordlichter gibt's auch heute nicht zu sehen, es ist total bewölkt.

Wir freuen uns auf morgen. Dann sehen wir mehr von der Umgebung. 

Tschau 🙋🏻

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