Veröffentlicht: 05.09.2017
Kurz vor unserem Aufbruch vom Bahnhof Ljubljana Richtung Divaca zu den Höhlen von Skocjan gönnten wir unseren Seelen noch leckeren Coffee-to-go von einem Barista am Bahnhof. Die eineinhalb Stunden dauernde Zugfahrt nach Divaca startete verspätet, gestaltete sich aber dann als sehr gemütliche Reise inklusive Frühstück im Zug. In Divaca angekommen brachte uns ein kostenloser Shuttle-Bus zum Touristenzentrum der Höhlen. Nach Minis zweitem Kaffee und kurzer Pause wanderten wir in einer Gruppe von gut 100 Besuchern inklusive 3 Guides im Grün zum Höhleneingang. Die Guides teilten uns dort in 3 verschieden sprachige Gruppen ein und die Reise ins dunkle Reich der Stalagmiten und Stalagiten begann. Leider war es uns nicht erlaubt, in den Höhlen Fotos zu machen - somit müsst Ihr euch mit Fotos vom Höhlenausgang begnügen.
Das für uns zugängliche Höhlensystem mit all seinen wunderbaren Gesteinsformen erstreckte sich über ca. 3 km und wir benötigten eineinhalb Stunden für dessen Erkundung. Einige Anblicke erinnerten Mini sehr an die Zwergenstadt Moria aus Herr der Ringe. Zwerge und Balrogs trafen wir leider bzw. zum Glück nicht. Lediglich eine Fledermaus ließ sich kurz erblicken. Nach unserer Reise durch das Dunkel wanderten wir vom Höhlenausgang durch ein grünes Paradies einer Schlucht zurück zum Touristenzentrum.
Burger und Veggi Toast stärkten uns für unsere Rückfahrt zum Bahnhof und anschließende Weiterreise nach Rijeka. Mit Hilfe von Uber, einer App zur Vermittlung von Privattaxis, gelangten wir mit einer aufregenden Fahrt rasch zu unserer Unterkunft. Das Zimmer dort hatten wir wieder zuvor über Airbnb gebucht, es war sauber und die Bewohner des Hauses waren nett, aber seltsam. Erschöpft von den vielen Eindrücken fielen wir ins Bett und schliefen ein.