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Ruhetag in Pamplona, Tag 23

Veröffentlicht: 09.08.2023

Mittwoch, 9.8.2023, Tag 23
Heute hatten wir einen wohlverdienten, aber auch dringend nötigen Ruhetag in Pamplona. Eine sehr schöne Altstadt, in der hin und wieder arme Stiere von bekloppten jungen Männern durch die Straßen gejagt werden. Heute war es dort ruhig. 
Deshalb gibt es vom heutigen Tag nicht viel zu berichten, und es gibt auch nicht viele Bilder (es waren 38° und wir sind nicht sehr lange in der Stadt unterwegs gewesen), aber zwei Themen möchten wir dennoch mit euch gerne teilen.
In Frankreich haben wir uns fast drei Wochen lang mit Französisch tapfer geschlagen, und obwohl sich die Franzosen am Anfang mit unserer Sprache recht schwergetan haben, wurde es am Ende immer besser. In SüdWest-Frankreich hatten wir schon fast Angst, dass wir unser spanisches Vokabular verlernt haben könnten. Diese Angst wurde uns allerdings bereits zu Beginn des Baskenland genommen, denn dort sprechen die Menschen französisch, baskisch und spanisch. Multitalente ‼️ Auch wir haben inzwischen einige baskische Wörter gelernt, die im Alltag sehr nützlich sind. Wer hat Lust auf ein kleines Quiz? Hier kommt’s: was heißt “Komunak”. Ihr dürft mitraten und in den Chat schreiben, die Auflösung kommt dann morgen. Aber auch unser Spanisch hat sich sehr schnell regeneriert und wir sind wieder sehr im Fluss, deutlich leichter als unser Französisch (was zum Schluss nicht soooo schlecht war), immerhin haben wir uns heute in Pamplona problemlos bis zu einem Waschsalon durchgefragt.
Das andere Thema hat uns den halben Tag beschäftigt, weil wir recht bald, in 100 km, La Rioja vor der Nase haben ( über Logroño nach Soria). Ein sehr bekanntes Weingebiet, ein wunderschönes Gebirge, für Radfahrer eine echte Herausforderung, weil hoch hinaus und mit unter sehr steil ( über 20% Steigung). Dagegen waren die Pyrenäen für uns eher ein Trainingsgebiet. Für uns ist es eine große Herausforderung, die wir aber gerne fahren möchten, zumal wir uns inzwischen Höhenmeter und auch steile Strecken und auch 30 km kontinuierlich bergauf durchaus zutrauen. Unser eigentliches Problem ist, dass es in der Gegend für uns keine adäquaten Unterkünfte gibt, zumindest nicht in Distanzen, die für uns als Tagesetappen infrage kommen. Wir sind immer noch dabei zu recherchieren und halten euch auf dem Laufenden, ob wir die Überquerung von La Rioja überhaupt machen können. Bis jetzt keine Unterkunft!!Morgen geht es auf jeden Fall erst mal weiter Richtung Süden bis nach Estella. 
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