Imbis down under
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Strandgeschichten

Veröffentlicht: 20.11.2019

Die Whitsunday Inseln wurden im Jahr 1770 (am Pfingstsonntag - daher der Name Whitsunday) vom Seefahrer James Cook entdeckt. Sie bestehen aus über 70 Inseln, von denen die meisten erschlossen, einige sogar im Privatbesitz sind. 

Die Whitsundays sind vom bekannten Badeort Airlie Beach aus innerhalb einer Stunde mit dem Boot (oder wenn man etwas mehr Geld hat per Wasserflugzeug) zu erreichen. Wir haben letzten Montag einen tägigen Bootsausflug gebucht und uns von der Schönheit dieser Insel überzeugen können. Die Farbenpracht vom Strand, der extrem feine und helle Sand und der 7 km lange Strand bei Whitehaven sind wirklich eine Sehenswürdigkeit. Auf der Tour konnte ich (Daniel) zudem nochmals Schnorcheln und habe zwar weniger Fische, dafür viel schönere Korallen als auf Green Island gesehen. Dieser Tag hat sich, trotz Sonnenbrand und anschliessendem «sturmen Grind» vom Wind und Wetter, definitiv gelohnt und geht als Highlight in unser Tagebuch ein.

Heute (Mittwoch) früh ist ein anderes Erlebnis dazu gekommen. Wir haben im Cape Hillsborough, einem Nationalpark etwas nördlich von Mackay übernachtet. Dieser Campingplatz liegt geradewegs an einem Strand, wo sich am frühen Morgen bei Sonnenaufgang regelmässig wilde Kängurus versammeln, um das über Nacht angespülte Seegras zu fressen. Wir sind deshalb um 4.30 Uhr (!) aufgestanden und haben das Schauspiel beobachtet. Es war ein friedliches Bild, wie diese wilden, aber offenbar an Menschen gewohnte Tiere, am Strand umher hüpften und sich nicht von uns stören liessen. Nach einer halben Stunde war die Mahlzeit vorbei und die Kängurus zogen sich in den Wald zurück.

An dieser Stelle kurz ein Wort zu unserem Tagesrhythmus. Klar, wir stehen nicht jeden Tag um 4.30 auf, aber wir sind, seit wir im Wohnmobil unterwegs sind, immer vor 6 Uhr aufgewacht. Es wird halt sehr früh hell und man kann das Tageslicht nicht komplett aussperren. Abends ist es andererseits um 19 Uhr dunkel, und auf den meisten Zeltplätzen ist ab 21 Uhr Nachtruhe. Die Müdigkeit nach langen Tagen und einigen Reisekilometern trägt meist auch noch dazu bei, dass wir vor 22 Uhr schon bettreif sind. Aber es macht uns nichts aus und passt irgendwie recht gut zu dieser Reise. 

Antworten (1)

Kathrin
Superschön!

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